Aufregung in Garmisch: Berichte über Waffenvorfall entpuppen sich als Fake News!

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In Garmisch-Partenkirchen sorgte ein Facebook-Beitrag über einen Waffenvorfall für Aufregung, während die Polizei Ermittlungen aufnahm.

In Garmisch-Partenkirchen sorgte ein Facebook-Beitrag über einen Waffenvorfall für Aufregung, während die Polizei Ermittlungen aufnahm.
In Garmisch-Partenkirchen sorgte ein Facebook-Beitrag über einen Waffenvorfall für Aufregung, während die Polizei Ermittlungen aufnahm.

Aufregung in Garmisch: Berichte über Waffenvorfall entpuppen sich als Fake News!

In Garmisch-Partenkirchen sorgte ein Facebook-Beitrag über einen gefährlichen Vorfall für Aufregung in der Bevölkerung. Laut Angaben der Polizei konnte festgestellt werden, dass sich die Situation keineswegs so dramatisch darstellte, wie zunächst verbreitet. Der Polizei-Sprecher Paul Klette erklärte, dass ein Strafverfahren wegen Nötigung eingeleitet wurde, die Umstände jedoch weniger bedrohlich waren. Am Abend des 27. Oktobers war eine 49-Jährige auf der Zugspitzstraße unterwegs, als sie auf ein stehendes Auto mit Warnblinklicht stieß und Hilfe anbieten wollte. Die Fahrerin des Fahrzeugs soll daraufhin gedroht haben, eine Waffe zu holen, falls die 49-Jährige nicht wegfährt. Diese fuhr daraufhin sofort davon, ein Vorfall, der im Netz als Vorkommnis mit weitreichenden Konsequenzen ausgeschlachtet wurde.

Bürgermeisterin Elisabeth Koch (CSU) bezeichnete die Meldung als „Fake News“. Sie stellte klar, dass die Sicherheitsbehörde keine Kenntnis von einem derartigen Vorfall hatte und dass es zu keiner Straßensperre oder anderen dramatischen Ereignissen gekommen sei. Auf den Aufruf zur Meldung von Zeugen oder Geschädigten reagierte bislang niemand. Die Polizei hat den Urheber des Facebook-Posts kontaktiert, und erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein Streit der Hintergrund des Vorfalls gewesen sein könnte, jedoch weniger ernst, als ursprünglich dargestellt. Bis zum Redaktionsschluss waren keine weiteren Details zu den Ermittlungen bekannt.

Raubüberfall auf Wettbüro

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und dabei eine Täterbeschreibung veröffentlicht. Beide Männer sind etwa 1,70 Meter groß, schlank und zwischen 25 und 30 Jahren alt. Der erste Täter war mit einem schwarzen Oberteil und einer schwarzen Jogginghose mit weißem Muster gekleidet und trug einen grauen Schal sowie eine schwarze Wollmütze. Sein Komplize war in einen schwarzen Kapuzenpullover und eine dunkle Jacke gehüllt und verließ den Tatort mit blauen Jeans und einem dunklen Baseballcap.

Aufruf zur Mithilfe

Die Kripo bittet daher um Hinweise zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen in der Bahnhofstraße. Hinweise können direkt bei der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen unter der Telefonnummer 08821/9170 oder bei anderen Polizeidienststellen abgegeben werden. In einer Zeit, in der die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger an vorderster Front steht, ist es wichtig, wachsam zu sein und sich gegebenenfalls bei den Behörden zu melden.

Während die Polizei in beiden Fällen ermittelt, bleibt abzuwarten, welche weiteren Details ans Licht kommen werden. Die Vorfälle zeigen einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und den Sicherheitsbehörden ist, um ein sicheres Umfeld zu schaffen und potenzielle Kriminalität schnell zu adressieren. Inhaltlich hat die Gegend sowohl mit alltäglichen Herausforderungen zu kämpfen als auch mit unvorhergesehenen Ereignissen, die das Sicherheitsgefühl der Bürger beeinflussen können.