Donauwörth und Günzburg: Zukunftsforum für Gartenschauen startet durch!

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Günzburg und Donauwörth diskutieren Fördermittel für die Landesgartenschauen 2028 und 2029. Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung.

Günzburg und Donauwörth diskutieren Fördermittel für die Landesgartenschauen 2028 und 2029. Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung.
Günzburg und Donauwörth diskutieren Fördermittel für die Landesgartenschauen 2028 und 2029. Fokus auf nachhaltige Stadtentwicklung.

Donauwörth und Günzburg: Zukunftsforum für Gartenschauen startet durch!

In Donauwörth und Günzburg wurde eine spannende Fördermittelkonferenz abgehalten, die ganz im Zeichen der bevorstehenden Landesgartenschauen 2028 und 2029 steht. Bei diesem Event, zu dem unter anderem hochkarätige Vertreter aus bayerischen Staatsministerien, der Regierung von Schwaben sowie dem Bayerischen Landtag eingeladen wurden, ging es darum, mögliche Fördermöglichkeiten zu sondieren und zentrale Projekte abzustimmen. Augsburger Allgemeine berichtet, dass der Schwerpunkt der Gespräche auf der städtebaulichen Entwicklung, der ökologischen Aufwertung sowie nachhaltiger Mobilität und Klimaanpassungsmaßnahmen lag.

Die Resonanz war durchweg positiv: Alle Anwesenden waren sich einig über die Strahlkraft der Landesgartenschauen und deren möglichen positiven Auswirkungen auf die Region. Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré zeigte sich erfreut über die konstruktiven Gespräche, die zu konkreten Fördermöglichkeiten führten. Besonders betont wurde die sinnvolle Nutzung von Förderprogrammen in den Bereichen Städtebau, Umwelt, Tourismus und Infrastruktur.

Vision für die Landesgartenschau 2028

Die Planungen für die Landesgartenschau in Donauwörth im Jahr 2028 zielen darauf ab, ökologische Verantwortung mit städtebaulichen Impulsen und gestalterischer Qualität zu verbinden. Wie LGS mitteilt, sollen neue Zugänge zum Wasser und innerstädtische Wegeverbindungen geschaffen werden, um die Identität der Stadt zu stärken. Dabei sollen diese Maßnahmen über das Veranstaltungsjahr hinaus zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen.

Die ersten Schritte zur Realisierung sind bereits in vollem Gange. Die Bürger sind eingeladen, sich aktiv an der Planung zu beteiligen, wobei die Entwurfsplanung noch vom Stadtrat und Aufsichtsrat genehmigt werden muss. Zu den zentralen Ideen zählen die Entwicklung eines Ensembles spannender Freiräume mit individuellem Charakter und ein lebendiger Donaupark, der den ehemaligen Volksfestplatz in ein neues Stadtzentrum verwandeln soll. Auch die Wörnitzauen und der Wörnitzpark sollen naturnah weiterentwickelt werden.

Verbindung und Erreichbarkeit

Ein weiteres Highlight der Planungen sind zwei neue Brücken, die über die Donau und Wörnitz führen sollen. Diese Brücken sollen nicht nur die innerstädtische Anbindung verbessern, sondern auch den Fuß- und Radverkehr fördern. Besonders hervorzuheben ist die Donaubrücke, die mit ihrem sanften Knick und einladendem Überbau zum Verweilen einlädt. Die geplanten Maßnahmen, die auch die Anbindung ans nördliche Ufer sowie den Schutz des Baumbestands am südlichen Ufer umfassen, zeigen, dass hier ein gutes Händchen für Natur und Stadtentwicklung beweisen wird.

Für einen weiterhin transparenten Prozess wird die Bayerische Landesgartenschau GmbH unter der Leitung von Petra Pintscher die weiteren Schritte einleiten. Bei Fragen steht sie unter petra.pintscher@lgs.de zur Verfügung.