Strampeln für das Klima: Mach mit beim Stadtradeln in Ingolstadt!

Ingolstadt beteiligt sich aktiv am Stadtradeln 2023 vom 5. bis 25. Juli für Klima- und Gesundheitsschutz. Machen Sie mit!
Ingolstadt beteiligt sich aktiv am Stadtradeln 2023 vom 5. bis 25. Juli für Klima- und Gesundheitsschutz. Machen Sie mit! (Symbolbild/NAGW)

Strampeln für das Klima: Mach mit beim Stadtradeln in Ingolstadt!

Ingolstadt, Deutschland - Ingolstadt setzt ein Zeichen für den Klimaschutz und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, beim diesjährigen Stadtradeln aktiv mitzumachen. Diese bundesweite Aktion, die seit über einem Jahrzehnt in Ingolstadt stattfindet, zielt darauf ab, die Vorzüge des Radfahrens nicht nur im Alltag zu erleben, sondern auch dadurch das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität zu schärfen. Die Teilnahmezeit für 2023 ist vom 5. bis 25. Juli, und die Anmeldung erfolgt unkompliziert über die Internetseite stadtradeln.de. Schülerinnen und Schüler können zudem über die spezielle Seite stadtradeln.de/schulradeln teilnehmen und ihre Kilometer sammeln.

Besonders aktiv zeigt sich die örtliche Fahrradbeauftragte Theresa Schneider, die alle dazu aufruft, sich an der Aktion zu beteiligen. „Jede/r kann mitradeln und mit den gesammelten Kilometern nicht nur die persönliche Fitness steigern, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, erklärt sie. Denn das Ziel der Aktion ist es, nicht nur den Spaß am Radfahren zu fördern, sondern auch die eigene Gesundheit zu unterstützen.

Ein Wettbewerb mit Charme

Das Stadtradeln ist mehr als nur eine Fahrradtour. Es handelt sich um einen internationalen Wettbewerb, der radelnden Menschen die Chance bietet, innerhalb von 21 Tagen so viele Kilometer wie möglich zu sammeln. Diese Kilometer werden sowohl bei beruflichen als auch privaten Fahrten aufgezeichnet. Am Ende der Aktion stehen Auszeichnungen für die aktivsten Kommunen, Teams und Einzelpersonen an. Laut Umweltbundesamt nahmen im letzten Jahr rund 300.000 Menschen aus knapp 900 Kommunen teil und radelten insgesamt 60 Millionen Kilometer. Dieser Erfolg soll auch in Ingolstadt wiederholt werden.

Die Vorteile des Radfahrens sind dabei ebenso vielfältig wie überzeugend: von frischer Luft über regelmäßige Bewegung bis hin zur Flexibilität und der Vermeidung von Staus. Doch um den Umstieg vom Auto aufs Rad nachhaltig zu gestalten, braucht es auch eine gute Radinfrastruktur. Das Augenmerk auf diese Notwendigkeit hebt auch Klimaschutz.de hervor, die betonen, dass durch geeignete Projekte die Radnutzung dauerhaft gefördert werden kann.

Förderprogramme und Infrastruktur

Um den Radverkehr weiter zu stärken und die notwendige Infrastruktur auszubauen, gibt es verschiedene Förderprogramme. Kommunen können hier von Förderungen profitieren, um ihre Radverkehrsprojekte voranzutreiben. Der Antragsprozess ist dabei strukturiert und erfolgt in zwei Schritten: Zuerst wird eine Projektskizze eingereicht, gefolgt von einer Aufforderung zur Antragstellung für geförderte Projekte. Auch hier setzt das BMWK auf eine digitale Abwicklung, um die Verfahren zu beschleunigen.

Fahrradfahren ist nicht nur gesund, sondern auch ein essenzieller Bestandteil eines umweltfreundlichen Mobilitätskonzepts. Mit dem Stadtradeln und den begleitenden Infrastrukturprojekten der Kommunen in ganz Deutschland wird ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht. Also, liebe Ingolstädterinnen und Ingolstädter: Schwingt euch auf den Sattel, sammelt Kilometer und zeigt, dass ihr ein gutes Händchen für das Klima habt!

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OrtIngolstadt, Deutschland
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