Bayern im Ausnahmezustand: Gewitter und Starkregen drohen am Sonntag!

Bayern im Ausnahmezustand: Gewitter und Starkregen drohen am Sonntag!
Am Sonntag, den 20. Juni 2025, dürfen sich die Menschen in Bayern auf ein heißes Wetter einstellen, das jedoch von drohenden Unwettern begleitet wird. Laut Kreis Bote steigen die Temperaturen weiter an und erhöhen die Waldbrandgefahr. Dies geht einher mit einer Unsicherheit über die weitere Wetterentwicklung, da sich die Wettermodelle uneinig sind.
Eine besonders hohe Temperatur wurde am 14. Juni in Kitzingen gemessen, wo es mit 35,5 Grad das heißeste Wetter des Jahres gab. Für den Sonntag sind Werte zwischen 26 und 32 Grad prognostiziert, gepaart mit Gewittern, die ab dem späten Vormittag aufziehen sollen. In der Nacht zum Montag wird in Ostbayern und an den Alpen ein mehrstündiger Starkregen von bis zu 60 l/qm erwartet, was die Vorfreude auf die kommenden Tage trübt.
Unwetterwarnungen in verschiedenen Landkreisen haben bereits begonnen. So gelten für Gebiete wie Neuburg-Schrobenhausen und Augsburg Gewitterwarnungen bis 23:30 Uhr. Besonders besorgniserregend ist die Warnstufe rot in Neu-Ulm und Unterallgäu, die vor schweren Gewittern, Starkregen und Hagel warnt. Auch im Kaufbeuren und Garmisch-Partenkirchen wurden die Warnungen ausgeweitet.
Was sind die Erwartungen für die kommende Woche? Am Montag soll es wolkig bleiben mit möglichen Schauern und Höchstwerten zwischen 20 und 25 Grad, während am Dienstag wieder mehr Sonne ins Spiel kommt und die Temperaturen bis zu 28 Grad am Untermain erreichen können.
Heftige Wettererscheinungen und Warnstufen
Die aktuelle Situation wird durch die Wetterdienstleister weiterhin genau beobachtet. So berichtet Wetter.com über verschiedene Warnstufen für Windböen, die zwischen 50 und über 140 km/h variieren. Dabei sind Windgeschwindigkeiten von 65 bis 85 km/h die Warnstufe 2, während alles, was über 140 km/h hinausgeht, als extrem eingestuft wird.
Zusätzlich gibt es spezifische Stufen auch für Starkregen, die ebenfalls Alarm auslösen sollten. Die Warnstufen reichen von 15 bis über 60 l/m² in kürzester Zeit, was auf anhaltenden Starkregen und mögliche Überflutungen hinweist.
Für die Leser in unserer Region ist es deshalb ratsam, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Ob die Sonne letztendlich den Tag gewinnt oder die Gewitter sich durchsetzen, bleibt abzuwarten. Dennoch ist der Rat, sich entsprechend vorzubereiten, damit man auf alle Wetterlagen gewappnet ist.
Aktuelle Informationen und Vorwarnstufen
Die Unwetterzentrale bietet in diesem Zusammenhang stets aktuelle Informationen an, um die Bürger über drohende Unwetter wie Sturm, Starkregen oder Glätte zu informieren. Hier wird zwischen Vorwarnungen (in Gelb), die bis zu 48 Stunden im Voraus herausgegeben werden, und Akutwarnungen, die das Eintreffen einer Naturgefahr bestätigen, unterschieden. Die Informationen werden rund um die Uhr aktualisiert und von Profi-Meteorologen angepasst Unwetterzentrale.
Die Wetterlage entwickelt sich rasant weiter. Bleiben Sie also informiert und vorsichtig, denn wenn es draußen tobt, heißt es schnell reagieren!