Uettingen: 6.135 Euro für Krebserkrankte – Bettina Schmitt-Bauer engagiert sich!
Bettina Schmitt-Bauer sammelt 6135 Euro für krebskranke Menschen in Uettingen – ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität.

Uettingen: 6.135 Euro für Krebserkrankte – Bettina Schmitt-Bauer engagiert sich!
Ein wunderschöner Glanz in der Vorweihnachtszeit: Bettina Schmitt-Bauer, die engagierte Initiatorin vom Spielhimmel in Uettingen, überreichte kürzlich eine beachtliche Spende von 6.135 Euro an den Förderverein „KOI – Leben trotz Krebs“. Diese beachtliche Summe wurde bei einem Handarbeitsbasar im November gesammelt, an dem viele kreative Köpfe mitwirken und zahlreiche handgefertigte Unikate zu kleinen Preisen angeboten wurden. Besucher hatten dabei nicht nur die Möglichkeit, einzigartige Stücke zu erwerben, sondern konnten auch direkt über Spenden den Verein unterstützen. Beate Beyrich, die Vorsitzende von KOI, nahm die Spende dankend in Empfang.
Interessanterweise war dies nicht Schmitt-Bauers erste Unterstützung für den Verein. Bereits im Sommer hatte sie einen Betrag von 1.000 Euro gespendet, der durch ein Projekt mit einem Bücherregal im Spielhimmel zustande kam. In diesem Regal können Bürger Bücher gegen eine kleine Spende mitnehmen, was das Engagement der Gemeinschaft für Betroffene sichtbar macht. Das Engagement von Schmitt-Bauer ist besonders berührend, denn sie selbst durchlebte von 2019 bis zur erneuten Diagnose von Metastasen im Jahr 2024 eine intensive Krankheitsgeschichte. Dabei betont sie, dass krebskranke Menschen nicht Mitleid, sondern echte Unterstützung benötigen.
Unterstützung durch komplementäre Medizin
Der Verein KOI verfolgt ein wichtiges Ziel: die Verbesserung der Lebensqualität von krebskranken Menschen durch komplementärmedizinische Beratung an der Universität Würzburg. Neben klassischen Behandlungsmethoden möchte der Verein einem ganzheitlichen Ansatz nachgehen, der nicht nur Ernährung und Bewegung, sondern auch psychosoziale Unterstützung umfasst. Denn gerade in belastenden Zeiten wie einer Krebsdiagnose ist es wichtig, dass Betroffene sich nicht allein fühlen und umfassend unterstützt werden können.
Die Angebote von KOI decken eine breite Palette ab und reichen von Ernährungsberatung über Bewegungsprogramme bis hin zu Mind-Body-Techniken. Solch eine integrative Medizin kombiniert bewährte schulmedizinische Therapien mit ergänzenden Verfahren, die ebenfalls dazu beitragen können, die Lebensqualität zu steigern und mögliche Nebenwirkungen zu lindern. Wie im Infoportal Krebs beschrieben, umfasst die komplementäre Medizin unter anderem auch diese Bereiche. Sie sollte jedoch immer in Absprache mit behandelnden Ärzten erfolgen, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
Warnung vor gefährlichen Methoden
Fachleute warnen jedoch davor, sich rein auf alternative Therapiemethoden zu verlassen, da dies zu einer Verzögerung wirksamer Behandlungen führen kann. In vielen Fällen erhöhen alternative Ansätze das Risiko schwerer Nebenwirkungen, sind oft nicht ausreichend erforscht und können unter Umständen sogar lebensbedrohlich sein. Das Krebsinformationsdienst hebt hervor, dass es wichtig ist, bei der Wahl von Therapien stets auf seriöse Informationen zu setzen und den Austausch mit Ärzten zu suchen. Nur so können Betroffene sicherstellen, welche Maßnahmen tatsächlich hilfreich sind.
Bettina Schmitt-Bauers Weg zur Unterstützung ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man durch Engagement und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten eine positive Wirkung entfalten kann. Mit der Unterstützung von KOI und einer Vielzahl von Menschen, die sich zusammengetan haben, wird ein Zeichen gesetzt: Man steht füreinander ein, und gemeinsam lassen sich selbst die schwersten Zeiten leichter meistern.