Achtung Autofahrer: Mobile Blitzer in Boxbrunn am 8. November aktiv!

Achtung Autofahrer: Mobile Blitzer in Boxbrunn am 8. November aktiv!

Heute, am 8. November 2025, ist in Amorbach im Kreis Miltenberg, Bayern, Vorsicht geboten: Eine mobile Radarfalle macht dort Jagd auf Temposünder! Laut News.de wurde um 12:31 Uhr ein Blitzer in der B47 in Boxbrunn gemeldet, wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h gilt. Wer dort über die Stränge schlägt, muss mit empfindlichen Bußgeldern rechnen!

Blitzer und Radarfallen sind allgegenwärtige Begleiter im deutschen Straßenverkehr, besonders wenn es darum geht, Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden. Die Liste der kontrollierten Standorte ist jedoch nicht immer vollständig und kann sich im Tagesverlauf schnell ändern. Daher ist es ratsam, die Augen offen zu halten und immer angemessen zu fahren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Mobiler Blitzer: Flexibel und effizient

Wie sieht es eigentlich aus, wenn diese Blitzer aufgestellt werden? Mobile Blitzgeräte, die oft auf Stativen oder in unauffälligen Fahrzeugen positioniert sind, nutzen Technologien wie Radar oder Laser, um Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen. Diese können flexibel auf verschiedenen Straßen eingesetzt werden und sind ein beliebtes Mittel, um Verkehrsverstöße zu erfassen, die häufig die Hauptursache für Unfälle darstellen. Dies bestätigt auch Bussgeldkatalog.org, wo beschrieben wird, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen zu den häufigsten Verkehrsverstößen gehören.

Die mobile Anwendung dieser Blitzer ist effizient und trägt spürbar zur Verkehrssicherheit bei. Die dafür eingesetzten Geräte ähneln fest installierten Radaranlagen, die elektromagnetische Signale oder Laserstrahlen zur Geschwindigkeitsmessung nutzen. Doch das ist nicht alles – die verschiedenen Blitzerarten reichen von Verkehrsradaranlagen über Lichtschrankenmessgeräte bis hin zu Laserblitzern.

Bußgelder und Punkte sammeln

Was passiert, wenn man doch einmal zu schnell unterwegs ist? Das Bußgeld und die Anzahl der Punkte in der Verkehrssünderkartei hängen von der Geschwindigkeitsüberschreitung ab. Innerhalb geschlossener Ortschaften gibt es ab 21 km/h bereits 1 Punkt und ein Bußgeld von 115 Euro. Bei überschreitung von 31 km/h sind es schon 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot – die Liste hat es in sich!

• Innerorts:
• 21 km/h: 1 Punkt, 115 Euro Bußgeld
• 31 km/h: 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
• 70 km/h: 2 Punkte, 800 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot
• Außerorts:
• 21 km/h: 1 Punkt, 100 Euro Bußgeld
• 41 km/h: 2 Punkte, 320 Euro Bußgeld, 1 Monat Fahrverbot
• 70 km/h: 2 Punkte, 700 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot

Bleibt zu erwähnen, dass Toleranzabzüge bei Geschwindigkeitsmessungen gewährt werden, um Messungenauigkeiten auszugleichen. Radar- und Laserblitzer erlauben eine Toleranz von 3 km/h oder 3% der Geschwindigkeit, während Induktionsschleifen besonders zuverlässig sind mit einer Toleranz von 0,5%.

Wichtig zu wissen: Einsprüche gegen Bußgeldbescheide sind innerhalb von 14 Tagen möglich. Trotz der Technologie kann es auch zu falschen Messungen kommen; man schätzt, dass jeder zehnte Bußgeldbescheid zu Unrecht ausgestellt wird. Daher empfiehlt es sich, solche Angelegenheiten genau zu prüfen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Blitzerei nicht nur für die Städte hohe Einnahmen generiert, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leistet. In Köln und Hamburg, etwa, erfreuen sich Blitzer großer Beliebtheit – sowohl bei den Städten als auch bei den Autofahrern, die sich gerne an die Verkehrsregeln halten möchten.