Schockierender Prozess: Mann aus Polling zwingt neun Mädchen zur Prostitution!

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Prozessbeginn am 5. November 2025 in Traunstein: Ein 37-Jähriger aus Mühldorf angeklagt wegen Zwangsprostitution von Mädchen.

Prozessbeginn am 5. November 2025 in Traunstein: Ein 37-Jähriger aus Mühldorf angeklagt wegen Zwangsprostitution von Mädchen.
Prozessbeginn am 5. November 2025 in Traunstein: Ein 37-Jähriger aus Mühldorf angeklagt wegen Zwangsprostitution von Mädchen.

Schockierender Prozess: Mann aus Polling zwingt neun Mädchen zur Prostitution!

Am 5. November 2025 hat am Landgericht Traunstein ein aufrüttelnder Prozess begonnen. Im Mittelpunkt steht ein 37-jähriger Mann aus Polling im Landkreis Mühldorf, der beschuldigt wird, zahlreiche Mädchen zur Prostitution überredet zu haben. Die Staatsanwältin Sabine Krotky führt an, dass der Angeklagte in einer besonders perfiden Art und Weise agierte, indem er sich online als Frau ausgab und Unterhaltungen über Plattformen wie Instagram und WhatsApp führte. Unter Pseudonymen wie „Jessica“, „Lisa“ und „Leonie“ versuchte er, das Vertrauen dieser jungen Mädchen zu gewinnen, die zwischen 13 und 16 Jahren alt waren.

Sein erster Kunde war dabei erstaunlicherweise er selbst, was die Abgründigkeit seiner Taten unterstreicht. Ingesamt umfasst die Anklage zehn Fälle, in denen neun Mädchen betroffen sind. Die Übergriffe ereigneten sich vorwiegend im Landkreis Mühldorf, aber auch in den angrenzenden Regionen Rottal-Inn, Traunstein und Berchtesgadener Land. Die Mädchen wurden unter Druck gesetzt, in seinem Auto, in abgelegenen Waldstücken oder in Hotelzimmern sexuelle Dienstleistungen anzubieten, für die sie zwischen 100 und 300 Euro erhielten.

Brutale Auswüchse

Ein besonders erschreckender Fall ist die Vergewaltigung einer 14-Jährigen im Frühsommer 2022. Die Vorgehensweise des Angeklagten wird als systematisch und brutal beschrieben. Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung im März 2024 entdeckten die Ermittler Kinder- und Jugendpornografie auf seinem Computer, was die bereits erhobenen Anklagepunkte von schwerem sexuellen Missbrauch, Vergewaltigung, Zwangsprostitution und Kinderpornografie weiter verstärkte.

Der Prozess zieht nicht nur die Aufmerksamkeit der lokalen Gemeinschaft auf sich, sondern wirft auch Fragen nach dem Schutz von Kindern und Jugendlichen in der digitalen Welt auf. Es ist unerlässlich, solche Vergehen zu bekämpfen, und Unternehmen wie Yahoo haben Maßnahmen ergriffen, um gegen digitale Ausbeutung vorzugehen. Sie setzen spezialisierte Teams ein und nutzen Technologien, um Kinderpornografie zu erkennen und zu melden, was eine zusätzliche Sicherheitsschicht für junge Nutzerinnen und Nutzer darstellen kann. Laut Yahoo gibt es umfassende Programme zur Bekämpfung von Online-Kinderausbeutung, die die Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) vorsehen, um solche Verbrechen zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Weitere Verhandlungstage

Es stehen noch mehrere wichtige Verhandlungstage an: Am 6., 10. und 11. November 2025, jeweils um 9 Uhr, wird der Fall fortgeführt. In der Zwischenzeit bleibt die Öffentlichkeit gespannt und erwartet, dass Gerechtigkeit für die betroffenen Mädchen erlangt wird. Die Schwere der Vorwürfe und die Methodik des Angeklagten sprechen eine klare Sprache: Hier ist dringender Handlungsbedarf gefordert.