Autobahn-Alarm in München: Kreuzhofbrücken werden abgerissen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

In München wird vom 8. bis 12. Dezember der Zubringer zur Fürstenrieder Straße gesperrt, um Kreuzhofbrücken abzureißen.

In München wird vom 8. bis 12. Dezember der Zubringer zur Fürstenrieder Straße gesperrt, um Kreuzhofbrücken abzureißen.
In München wird vom 8. bis 12. Dezember der Zubringer zur Fürstenrieder Straße gesperrt, um Kreuzhofbrücken abzureißen.

Autobahn-Alarm in München: Kreuzhofbrücken werden abgerissen!

In München stehen wichtige Infrastrukturmaßnahmen bevor. Ab Montag, den 8. Dezember, wird der Zubringer von der A95 zur Fürstenrieder Straße für insgesamt fünf Tage gesperrt. Grund ist der bevorstehende Abriss und Neubau der Kreuzhofbrücken, die bereits seit ihrer Errichtung 1966 als spannende Zeitbomben gelten. Der Baustart erfolgt nämlich Anfang 2026, und die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Insgesamt sind an dieser Stelle drei Stadtbezirke betroffen: Sendling-Westpark, Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln und Hadern, in deren Nähe der Waldfriedhof und der Südpark liegen, wie stadt.muenchen.de berichtet.

Die Kreuzhofbrücken, die in den späten 1960er Jahren aus Sigma-Spannstahl gebaut wurden, sind alters- und materialbedingt in einem bedenklichen Zustand. Dies bestätigten Prüfingenieure, die festgestellt haben, dass sie ersetzt werden müssen, da der verwendete Stahl als spannungsriss-korrosionsgefährdet gilt. Der Kostenrahmen für die Erneuerung liegt bei etwa 54 Millionen Euro, welche der Stadtrat im November 2023 genehmigte. Die Bauarbeiten sollen bis zum zweiten Quartal 2027 abgeschlossen sein, wobei die Fertigstellung der neuen Brückenbauwerke und deren Freigabe für den Verkehr angestrebt wird.

Vorbereitende Maßnahmen und Verkehrshinweise

In der Zeit von 8. bis 12. Dezember wird eine provisorische Fahrbahnverbindung über die bestehende südliche Behelfsbrücke eingerichtet. Pendler, die in die Innenstadt oder nach Sendling unterwegs sind, können die Abfahrt zur Boschetsrieder Straße stadteinwärts nutzen. Autofahrer sind jedoch angehalten, mehr Zeit für ihre Fahrten einzuplanen, da mit erhöhtem Stau- und Unfallrisiko zu rechnen ist. Eine offizielle Umleitung führt über die Anschlussstelle Fürstenried und es besteht die Möglichkeit, auf der A95 weiter in den Norden zu fahren, wie augsburger-allgemeine.de informiert.

Die Baumaßnahmen betreffen jedoch nicht den Fuß- und Radverkehr, was für viele Pendler eine positive Nachricht ist. Für den fließenden Straßenverkehr besteht die Herausforderung, in den kommenden Tagen die erforderlichen Umleitungen und den veränderten Verkehrsfluss erfolgreich zu koordinieren.

Zukunftssicherung für die Münchner Verkehrsinfrastruktur

Temporäre Verkehrssperrungen auf der Fürstenrieder und Boschetsrieder Straße werden während der Neubauarbeiten unumgänglich sein, jedoch werden diese auf Wochenenden beschränkt, um die Beeinträchtigung für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Dass diese Maßnahmen notwendig sind, zeigt nicht zuletzt der Zustand der bestehenden Brücken, die einer ständigen Kontrolle unterzogen werden müssen. Die Münchner erhalten mit dem Neubau nicht nur eine erhebliche Verbesserung auf ihrem täglichen Weg, sondern auch eine Investition in die Sicherheit ihrer Verkehrswege.

Zusammengefasst heißt das: Ab 8. Dezember ist der Zubringer zur Fürstenrieder Straße gesperrt, es gibt Umleitungen, und gleichzeitig wird an einem notwendigen Neubau der Kreuzhofbrücken gearbeitet. Hier gilt: Augenkrebs und Staus einplanen, aber auf ein besseres Verkehrssystem in der Zukunft hoffen!