Extra Parkplätze zu Allerheiligen: So wird's in München entspannter!
Zusätzliche Parkplätze und Behindertenstellplätze stehen in München zu Allerheiligen bereit. Details zur Regelung und Rücksichtnahme.

Extra Parkplätze zu Allerheiligen: So wird's in München entspannter!
Der Herbst neigt sich dem Ende zu, und die Vorbereitungen für Allerheiligen am kommenden Freitag sind bereits in vollem Gange. Vom 31. Oktober bis zum 2. November wird es an den Münchner Friedhöfen zusätzliche Parkmöglichkeiten geben, damit die Besucher bequem zu den Gedenkorten gelangen können. Die Webseite muenchenunterwegs.de berichtet, dass die Parkplätze ab Donnerstag, den 31. Oktober, zur Verfügung stehen und die städtischen Parkangebote bis zum Samstag, den 2. November, täglich zwischen 7 und 19 Uhr geöffnet sind.
In den letzten Jahren wurde immer wieder festgestellt, dass die Verkaufsstände vor den Friedhofseingängen oft zu Engstellen im Bereich der Geh- und Radwege führen. Das städtische Mobilitätsreferat appelliert daher an alle Fahrradfahrer und Friedhofsbesucher, gegenseitig Rücksicht zu nehmen. Besonders am Ostfriedhof in der St.-Martin-Straße wurde ein gemeinsamer Geh- und Radweg ausgewiesen, um den Besuchern den Zugang zu erleichtern.
Zusätzliche Parkplätze und Behindertenstellplätze
Die Stadt München hat sich heuer besonders ins Zeug gelegt, um den Anforderungen von Allerheiligen gerecht zu werden. Am Ostfriedhof stehen zusätzliche Parkmöglichkeiten bereit, insbesondere auf dem V-Markt Parkplatz an der Balanstraße, der am 1. November von 9 bis 16 Uhr zugänglich ist. Zudem gibt es zahlreiche Behindertenstellplätze:
- St.-Bonifatius-Straße Nordseite: 8 Parkplätze.
- St.-Martins-Platz, Ostseite: 4 Parkplätze.
- St.-Martin-Straße Nordseite, westlich Zugang Krematorium: 3 Parkplätze.
- St.-Martin-Straße Nordseite, ab Friedhofszugang: 3 Parkplätze.
Am Friedhof am Perlacher Forst wird ebenfalls auf Parkplätze an der Schwanseestraße verwiesen, inklusive weiterer Behindertenstellplätze in der Stadelheimer Straße. Die Parkmöglichkeiten am Waldfriedhof sind an verschiedenen Straßenabschnitten gut verteilt, und zudem gibt es dort auch Taxistandplätze am Lorettoplatz. Weitere Informationen über die verfügbaren Parkplätze sind im Detail auf der Seite der Wochenanzeiger zu finden.
Rücksichtnahme ist gefragt
In Anbetracht des hohen Besucheraufkommens könnte die Polizei Radwegsperren einführen, um sowohl Radfahrer als auch Fußgänger zu schützen. Die Radwege an den Nordfriedhof und speziell auf der Ostseite der Ungererstraße sind ebenfalls im Fokus, sollten die Umstände es erfordern. Hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig eine klare Parkraummanagementstrategie ist, um den motorisierten Verkehr sinnvoll zu organisieren und die städtische Mobilität nicht unnötig einzuschränken.
Wie das Deutsche Institut für Urbanistik hervorhebt, wird Parkraummanagement als ein entscheidendes Instrument betrachtet, um mehr Platz für nachhaltige Mobilitätslösungen zu schaffen. Neben einem besseren Verkehrszfluss sollen durch diese Maßnahmen auch die Sicherheit und der Komfort für alle Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Daher ist es ratsam, sich rechtzeitig zu informieren und den Besuch gut zu planen.
Seien Sie also gewappnet und genießen Sie die besinnlichen Tage rund um Allerheiligen mit der Gewissheit, gut parken zu können!