Jugend zwischen Hoffnung und Verlust: Premiere von Ganze Tage, ganze Nächte
Neun junge Menschen suchen am 20.11.25 im Theater nach Sinn und Geborgenheit. Premiere von "Ganze Tage, ganze Nächte" in München.

Jugend zwischen Hoffnung und Verlust: Premiere von Ganze Tage, ganze Nächte
In der kommenden Woche hebt sich der Vorhang für ein ganz besonderes Theaterstück in München. Titel des Werks ist „Ganze Tage, ganze Nächte“, das von dem renommierten zeitgenössischen französischen Dramatiker Xavier Durringer inszeniert wird. Dieser nimmt die Zuschauer mit auf eine emotionale Reise, die die Herausforderungen und Sehnsüchte einer jungen Generation beleuchtet. Neun Menschen treffen an einem Bahnhof aufeinander und warten auf den nächsten Zug, während sie mit der Vergänglichkeit von Beziehungen und der Frage nach dem Lebenssinn konfrontiert werden. Dabei spüren sie die Enge des Alltags und suchen verzweifelt nach Liebe und Geborgenheit, wie auch LMU beschreibt.
Die Premiere findet am Donnerstag, den 20. November um 19:30 Uhr statt, gefolgt von weiteren Aufführungen bis Ende des Monats. Bei jeder Aufführung gibt es bereits eine Werkeinführung, die um 19 Uhr beginnt, mit Ausnahme des Sonntags, an dem die Vorstellung um 18 Uhr beginnt. Die Vorstellungen sind stets einladend, und im Vorfeld kann man mehr über das Stück erfahren, wie es auf rausgegangen.de angekündigt wird.
Tickets und Preise
Die Tickets für das Stück sind zu ermäßigten Preisen von 10 Euro erhältlich, was es besonders attraktiv für junge Theaterliebhaber macht. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich hier nicht nur um eine Aufführung von Studenten der Bayerischen Theaterakademie August Everding handelt, sondern um eine Authentizität und Frische, die das junge Leben in seinen Widersprüchen eindrucksvoll widerspiegelt. So wird jede Charakterbegegnung zu einem emotionalen Schnappschuss von Lebensrealitäten.
Die Inszenierung behandelt eindringliche Themen, die in heutigen gesellschaftlichen Diskursen von großer Bedeutung sind. Es geht um die Ohnmacht der jungen Generation gegenüber einem oftmals gnadenlosen Alltag, die Suche nach Zugehörigkeit, und die schmerzhafte Erkenntnis, dass die Zeit immer weitervergeht – auch wenn man selbst nicht bereit ist, Abschied zu nehmen. Die emotionalen Reise der Charaktere sorgt für tiefgehende Einblicke in die Widersprüchlichkeit des Lebens, wie es auch in Dokumentationen über Theaterproduktionen immer wieder diskutiert wird.
Ein Blick auf die Hintergründe
Xavier Durringer hat mit „Ganze Tage, ganze Nächte“ ein Werk geschaffen, das zum Nachdenken anregt und den Zuschauer auf eine gefühlvolle Weise abholt. Ergänzt wird dies durch die deutsche Übersetzung von Alain Jadot und Andreas Jandl, die sicherstellt, dass die tiefen Emotionen des Originals auch im Deutschen lebendig bleiben.
Wer sich für eine packende Theatererfahrung interessiert, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Ticketbuchung finden sich auf der Website der Theaterakademie August Everding.