U-Bahn-Chaos in München: Tragischer Notarzteinsatz am Goetheplatz!
Notarzteinsatz am Goetheplatz in München am 26.10.2025; U-Bahnlinien U3 und U6 betroffen – mehr Infos zu Einschränkungen.

U-Bahn-Chaos in München: Tragischer Notarzteinsatz am Goetheplatz!
Ein tragischer Vorfall ereignete sich am U-Bahn-Bahnhof Goetheplatz in München, der nicht nur das Leben einer Person kostete, sondern auch spürbare Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr hatte. Um 17:50 Uhr ging der Alarm ein, nachdem eine Person unter eine U-Bahn geraten war und leider verstarb. Die Polizei bestätigte am Donnerstagmittag, dass es sich um einen Suizid handelte. Ein kompletter Rettungszug war im Einsatz, zu dem auch mehrere Feuerwehrfahrzeuge zählten. Außerdem waren zahlreiche Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort, um die Situation zu bewältigen. Ein Kriseninterventionsteam wurde ebenfalls hinzugezogen, um mögliche Zeugen und Angehörige zu unterstützen.
Die U-Bahnlinien U3 und U6 waren während des Notfalleinsatzes stark betroffen. U3 fuhr zwar zwischen Fürstenried West und Poccistraße sowie zwischen Sendlinger Tor und Moosach Bahnhof, jedoch wurde die Haltestelle Goetheplatz gar nicht bedient. Bei der U6 war dies ähnlich: Die Züge verkehrten nur zwischen Klinikum Großhadern und Implerstraße sowie zwischen Sendlinger Tor und Garching-Forschungszentrum. Die Haltestellen Poccistraße und Goetheplatz fielen ebenfalls aus. Um die Fahrgäste nicht im Regen stehen zu lassen, richtete die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) einen Ersatzbusverkehr zwischen Poccistraße und Sendlinger Tor ein.
Verkehrseinschränkungen während der Rush Hour
Die Situation wurde zusätzlich durch die abendliche Rush Hour und ein Champions-League-Spiel des FC Bayern gegen Club Brügge um 21 Uhr brisant. Viele Fahrgäste mussten sich auf Verzögerungen und später auf die Beendigung der Einschränkungen um 19:40 Uhr einstellen. Insgesamt war die Zeitspanne, in der die U3 und U6 zwischen Poccistraße und Sendlinger Tor nicht bedienten, nicht nur für Pendler eine Herausforderung, sondern auch für die Fans, die zu dem Spiel strömten. Die MVG hatte die Einschränkungen ursprünglich nur bis 19:20 Uhr angekündigt, jedoch kam es zu Verspätungen und vereinzelten Ausfällen bis etwa 20:40 Uhr.
Sicherheit unter Tage
Die Vorfälle in der U-Bahn erinnern auch an die wichtige Rolle der U-Bahnwache, die für die Sicherheit im Untergrund sorgt. Bis zu 15 Doppelstreifen patrouillieren gleichzeitig in den Tunneln, um Einblicke und Unterstützung zu gewährleisten. Die Einsatzleiter koordinieren die Einsätze, um auf etwaige Gefahrenverletzungen angemessen reagieren zu können. In der Vergangenheit waren die Katakomben oft Zufluchtsort für Drogenabhängige, jedoch hat sich die Lage inzwischen entspannt, da die Zugänge großteils verschlossen und alarmgesichert sind. Dennoch gibt es immer wieder Begegnungen, die zeigen, dass soziale Probleme nicht einfach verschwinden.
Insgesamt hat der tragische Vorfall am Goetheplatz nicht nur menschliche Schicksale berührt, sondern auch einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig die Sicherheitskräfte im öffentlichen Nahverkehr sind – besonders in Zeiten hoher Fahrgastzahlen.
Für alle, die aus diesem Grund auf die U-Bahn angewiesen sind, heißt es, künftig genau auf Lautsprecherdurchsagen und Zugzielanzeigen zu achten. Die Situation bleibt angespannt, aber die Verantwortlichen arbeiten daran, die Sicherheit aller Fahrgäste zu gewährleisten.