TSV Neu-Ulm feiert Bezirksliga-So beginnt die Landesliga-Reise!

TSV Neu-Ulm feiert Bezirksliga-So beginnt die Landesliga-Reise!

Neu-Ulm, Deutschland - Der TSV Neu-Ulm kann sich in dieser Saison über einen ganz besonderen Erfolg freuen: Der Verein hat den Meistertitel in der Bezirksliga Donau/Iller gewonnen! Unter der Führung von Trainer Stephan Baierl (48 Jahre) konnte das Team beeindruckende 79 Punkte erzielen, gepaart mit einem Torverhältnis von 121:28. Die Meisterschaft wurde in einem spannenden Duell mit dem SC Staig entschieden, der zwar ungeschlagen blieb, aber dennoch den Titel nicht erlangen konnte.

Ein aufregender Moment der Saison war der dramatische Siegtreffer von Luis Sailer-Fidalgo in der Nachspielzeit gegen Altheim, der für Jubelstürme in der Mannschaft und bei den Fans sorgte. Doch die Freude wird bittersüß, denn die Rückrunde war von Verletzungsproblemen geprägt. Diese könnte in der kommenden Landesliga-Saison ernsthafte Konsequenzen haben.

Personelle Änderungen und Herausforderungen

Der TSV Neu-Ulm sieht sich nun verschiedenen Herausforderungen gegenüber. Einige Schlüsselspieler, darunter Lukas Kögel, der seine Karriere beendet, und Robin Schuhmacher, der nach einer Knieoperation voraussichtlich mindestens sechs Monate ausfällt, verlassen den Verein. Auch Luis Sailer-Fidalgo zieht es für sein Studium nach München, während Mateo Maric sich mehr Einsatzzeiten wünscht. Somit wird der Verein künftig 6 bis 7 neue Spieler, insbesondere im Verteidigungsbereich und bei flexiblen Offensivspielern, suchen müssen.

Die Vorbereitung auf die neue Landesligasaison beginnt dann am 7. Juli. Dabei sind bereits einige Testspiele eingeplant: Am 13. Juli geht es gegen den FV Illertissen II, gefolgt von einem weiteren Gegner am 19. Juli (noch nicht festgelegt) und schließlich einem Match gegen Ehingen-Süd am 23. Juli. Zudem steht ein Kurztrainingslager vom 11. bis 13. Juli auf dem Programm.

Ein Blick in die Zukunft

Das langfristige Ziel des TSV Neu-Ulm ist klar: Man möchte sich in der Landesliga etablieren und dort erfolgreich mitmischen. Zunächst müssen aber die Infrastrukturprobleme angesprochen werden. Die Trainingsbedingungen waren in der letzten Saison alles andere als optimal, vor allem in der Rückrunde, wo oft auf Kunstrasen oder nur auf einem halben Platz trainiert werden musste. Da liegt noch ordentlich Arbeit vor dem Verein, um die Basis für die neue Saison zu verbessern.

Das Team geht motiviert in die neue Saison, und mit einem guten Händchen bei den Transfers könnte die Mission „Klassenerhalt“ in der Landesliga gelingen.