Jürgen Filp: Neue Hoffnung für die DJK Langenmosen nach Abstieg!

Jürgen Filp: Neue Hoffnung für die DJK Langenmosen nach Abstieg!

Neuburg-Schrobenhausen, Deutschland - Ein neuer Wind weht an der Sidlerstraße! Jürgen Filp, der zuletzt als doppelter Meistertrainer beim SV Waidhofen auftrumpfte, hat das Ruder bei der DJK Langenmosen übernommen. Nach dem unglücklichen Abstieg der Mannschaft aus der Kreisklasse Neuburg wird Filp damit gleich mit einer gewaltigen Herausforderung konfrontiert. In einem spannenden Relegationsspiel unterlag die DJK dem SV Bayerdilling mit 1:4, was schließlich den Abstieg besiegelte. Zu den Belastungen des Aufstiegsdrucks scheint der erfahrene Trainer jedoch bereit zu sein.

Jürgen Filp, Jahrgang 1978, hat in seiner bisherigen Trainerlaufbahn bereits erstaunliche 351 Spiele geleitet, in denen er über 202 Siege und 47 Remis für sich verbuchen konnte. Dies gibt Anlass zur Hoffnung für die treuen Fans der DJK Langenmosen, die sich eine Wende im sportlichen Schicksal ihrer Mannschaft erhoffen. Nach seinem Wechsel liegen nun die Augen auf ihm und seiner Vision für die kommende Saison. In den letzten Wochen gab es in der Sommerpause einige gravierende Abgänge: Die Spieler Langen und Frauenholz wechselten zu SV Klingsmoos, während Hermann und Krammer zum TSV Pöttmes und Mayr zu SC Mühlried gingen. Auch Kratzer und Fischer, die als Spielertrainer fungieren, wollten sich anderen Herausforderungen stellen und gingen zu SV Waidhofen II und TSV Hollenbach III.

Ein Plan für die Zukunft

Filp ist sich der enormen Herausforderungen bewusst und ist klar: „Ich bin nicht der Messias.“ Damit bringt er eine realistische Sichtweise in seine neue Rolle als Cheftrainer mit. Er will das Vereinsleben revitalisieren und plant, gezielt auf junge Spieler zu setzen, um der Mannschaft nachhaltigen Erfolg zu ermöglichen. „Mein Ziel in der Saison 2025/26? Ein ruhiges Jahr ohne Abstiegsangst“, erklärt Filp. Auch wenn die DJK in der kommenden Saison kein Reserveteam in der B-Klasse stellen kann, weil die Personaldecke einfach zu dünn ist, sieht der Trainer das Potenzial im Kader für positive Entwicklungen.

Ein spannender Aspekt seiner neuen Herausforderung ist, dass Filp offenen Wunsch nach einem spielenden Co-Trainer und einem neuen Stammkeeper geäußert hat. Als aktiver Spieler neben dem Trainerjob hat er die Möglichkeit, selbst in A-Klassen-Punktspielen mitzuwirken, wird jedoch vorsichtig prüfen, ob das der richtige Schritt für ihn und das Team ist.

Sinn für Gemeinschaft

Filp legt großen Wert auf Teamgeist und möchte, dass das Miteinander im Verein wieder stärker gefördert wird. Der 46-jährige, der seine fußballerischen Wurzeln als Spieler in der Region hat, kennt die Bedeutung von Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl im Sport. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob Filp das Ruder rumreißen kann und die DJK Langenmosen zurück in ruhigere Gewässer führen kann.

Die Vorfreude auf die neue Saison steigt, und die Fans hoffen, dass mit Jürgen Filp ein neues Kapitel aufgeschlagen wird. In Langenmosen liegt zweifelsohne viel an dieser Saison – und die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich das Team aus der schwierigen Lage erheben kann und auf neue Höhenflüge zusteuert.