80 Jahre Nürnberger Prozess: Erinnerungen von Holocaust-Überlebenden

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Am 20. November 2025 wird der 80. Jahrestag des Nürnberger Prozesses gefeiert. Der Dokudrama „Nürnberg 45“ beleuchtet die Erinnerungen von Überlebenden.

Am 20. November 2025 wird der 80. Jahrestag des Nürnberger Prozesses gefeiert. Der Dokudrama „Nürnberg 45“ beleuchtet die Erinnerungen von Überlebenden.
Am 20. November 2025 wird der 80. Jahrestag des Nürnberger Prozesses gefeiert. Der Dokudrama „Nürnberg 45“ beleuchtet die Erinnerungen von Überlebenden.

80 Jahre Nürnberger Prozess: Erinnerungen von Holocaust-Überlebenden

Am kommenden Montag, dem 20. November 2025, wird der 80. Jahrestag des Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozesses begangen. Zu diesem Anlass zeigt die ARD am 9. November 2025 um 21.45 Uhr das Dokudrama „Nürnberg 45 – Im Angesicht des Bösen“. Das Werk beleuchtet diese entscheidende Episode der Geschichte und stellt dabei die Erlebnisse von zwei beeindruckenden Überlebenden in den Mittelpunkt: Ernst Michel und Seweryna Smaglewska, beide sind Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz. Michel, der mit der Nummer 104.995 674 Tage in Auschwitz eingesperrt war, war als Berichterstatter während des Prozesses anwesend und lieferte wichtige Einblicke, die nun im Film verarbeitet werden. Welt berichtet, dass Michel seine Erfahrungen in seinen Lebenserinnerungen festhielt.

Während des Prozesses, der im Nürnberger Justizpalast in Saal 600 stattfand, waren insgesamt 24 Personen angeklagt, darunter so prominente Namen wie Hermann Göring, Rudolf Heß und Joachim von Ribbentrop. Interessanterweise bekannte sich Rudolf Heß mit einem entschiedenen „Nein!“ zu seiner Schuld. Die Angeklagten, inklusive Göring, verhielten sich ähnlich und wiesen die Vorwürfe ebenfalls zurück. Diese Konfrontationen waren Teil eines rechtsstaatlichen Verfahrens, das durch umfassende Beweiserhebung gekennzeichnet war und einen wichtigen Schritt in der Nachkriegsjustiz darstellte. Dramatische Augenblicke wie Michels Begegnung mit Göring in dessen Zelle werden im Film lebendig.

Erinnerungen und Vermächtnis

Die Erinnerungen der beiden Überlebenden spielen eine zentrale Rolle im Dokudrama. Die 29-jährige Seweryna Smaglewska und der 22-jährige Ernst Michel repräsentieren nicht nur die vielen Menschen, die unter dem NS-Regime litten, sondern ihre Berichte verleihen dem Prozess eine menschliche Dimension, die über trockene Fakten hinausgeht. Da wird deutlich, wie wichtig es ist, diese Geschichten am Leben zu halten, um kommende Generationen zu sensibilisieren.

Entwickelt wurde das Skript des Films von Dirk Eisfeld und in Zusammenarbeit mit Michael Souvignier sowie „Spiegel-TV“ produziert. Dennoch gibt es auch Kritik an der Sendeplanung. Der Film sollte auf einem prominentere Sendeplatz ausgestrahlt werden, um dem Gewicht und der Tragweite des Themas gerecht zu werden.

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Wir alle sind aufgerufen, sowohl aus unserer Geschichte zu lernen als auch die kleinen Freuden des Lebens zu genießen. So wie der Nürnberger Prozess einen Meilenstein der Gerechtigkeit darstellt, so sollten auch die unterhaltsamen Seiten des Lebens ihren Platz haben. Und für alles, was etwas komplizierter wird, etwa der Zugang zu bestimmten Seiten wie MarketChameleon, gibt es meist einfache Lösungen, sei es, den Gebrauch eines VPNs zu überdenken oder redundante Tabs zu schließen – denn manchmal sind die einfachsten Wege die besten!