Auschwitz-Überlebender besucht Nürnberger Prozess – Ein bewegender Tag!
Am 9.11.2025 versammeln sich Überlebende und Zeugen im Nürnberger Justizpalast, um den historischen Prozess zu reflektieren.

Auschwitz-Überlebender besucht Nürnberger Prozess – Ein bewegender Tag!
Am 9. November 2025 wird im Nürnberger Justizpalast ein denkwürdiges Kapitel der Zeitgeschichte lebendig, als der Auschwitz-Überlebende Ernst Michel (22) die Pressetribüne betritt. Ein Moment, der nicht nur ihn, sondern auch die anwesenden Richter und Staatsanwälte direkt anspricht, denn er sitzt weniger als zehn Meter von Hermann Göring und den weiteren Angeklagten entfernt. Diese dramatische Szene zeigt, wie nah Wissen und Trauma in der Aufarbeitung der Geschichte beieinanderliegen. ARD Mediathek berichtet, dass er diesen Moment mit gelassenem Blick begegnet.
Währenddessen wird die polnische Zeugin Seweryna Smaglewska (29) im Nürnberger Grand-Hotel untergebracht. Erstaunt von dem rauschenden Ball, der in der Nacht zuvor von den Justizvertretern gefeiert wurde, wird deutlich, dass die Entfernung zur schrecklichen Realität der Verhandlungen größer nicht sein könnte. Schmaleska, die als Stimme der Überlebenden auftritt, kontrastiert den elitären Anlass mit dem Leiden vieler Menschen während des Holocausts. ARD Mediathek hat die Szenerie lebhaft eingefangen.
Die Akteure des Prozesses
Im Nürnberger Prozess sind die Rollen klar verteilt. Ernst Michel wird von Jonathan Berlin dargestellt, während Seweryna Smaglewska von Katharina Stark verkörpert wird. Ankläger wie Hermann Göring, verkörpert durch Francis Fulton-Smith, bringen das grauenvolle Erbe zur Sprache. Die dramatische Umsetzung unter der Regie von Carsten Gutschmidt erweckt die Geschichte zum Leben, während Jens Südkamp die musikalische Untermalung gestaltet, die die Emotionen der Zuschauer zusätzlich anhebt.
Die prominente Besetzung ist eine der tragenden Säulen dieses Projekts, welches die Ereignisse mit großer Sensibilität und Ernsthaftigkeit behandelt. Die Mitwirkenden sind sich der Verantwortung bewusst, die sie tragen, und diese Darstellungen sollen nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen.
Ein Blick in die Geschichte
Doch was geschah in Auschwitz wirklich? Die grausamen Realitäten der Lager sind in einem eindrucksvollen Bericht zusammengefasst. Auschwitz 1, ursprünglich eine Soldatenkaserne, hat ein relativ „normales“ Erscheinungsbild, ist jedoch von Mauern, Stacheldraht und Türmen umgeben. Die düstere Wahrheit ist, dass sich hier unter anderem auch eine Gaskammer befindet. Im Gegensatz dazu ist Auschwitz Birkenau das größere Lager, bekannt für seine schrecklichen Bedingungen und ausgedehnten Strukturen. Answers.com hebt hervor, dass das Lager eindringliche Erinnerungen an das Leid der Menschen in sich birgt.
Besonders eindrucksvoll ist der Eingang des Lagers, der durch das Haupttor führt, das von zahlreichen Schuppen flankiert wird. Am Ende des Lagers trifft man auf zerstörte Gaskammern, die von den Nazis zur Vertuschung ihrer Verbrechen genutzt wurden. Diese Hintergründe sorgen für ein starkes emotionales Erlebnis und verdeutlichen die Bedeutung, die solche Ereignisse für die heutige Gesellschaft haben.
In einer Zeit, in der Technologie-Start-ups boomen und Acceleratorprogramme entstanden sind, die jungen Unternehmen eine Plattform bieten, bleibt es wichtig, die Lektionen aus der Vergangenheit zu bewahren. Solche Programme wie Y Combinator und Techstars bieten nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch Mentoring für die Start-ups. The Banker erläutert diese Programme, die jungen Unternehmen helfen, sich auf dem Markt zu positionieren und deren Innovationen zum Leben zu erwecken.
Der 9. November 2025 ist nicht nur ein Datum, sondern ein bedeutender Tag für die Aufarbeitung der Geschichte. Er zeigt die Verflechtung von Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerungen und Innovation, und bietet uns die Gelegenheit, über unsere Verantwortung nachzudenken.