Ökologische Zukunft: Kirche fordert Verantwortung für die Schöpfung!
Erfahren Sie, wie Papst Franziskus, Donald Trump und Umweltaktivisten die Verantwortung für unseren Planeten thematisieren.

Ökologische Zukunft: Kirche fordert Verantwortung für die Schöpfung!
In einem bewegenden Gottesdienst, der im Rahmen der Herbstvollversammlung des Diözesanrats stattfand, thematisierte Domdekan Dr. Hans Bauernfeind die krasse Diskrepanz zwischen der Forderung nach fossilen Brennstoffen, die Donald Trump 2008 mit seinem bekannten „Drill, Baby, drill!“ erhob, und den zentralen Anliegen von Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ Bistum Passau berichtet, dass …. Letztere fordert eindringlich einen respektvollen Umgang mit der Schöpfung und ein Umdenken in der Umweltpolitik, was besonders heutzutage an Bedeutung gewinnt.
„Laudato si“ betrachtet die Erde als unsere Schwester und Mutter, wie Papst Franziskus eindrücklich verkündet. In der Enzyklika wird die Verantwortung aller Menschen für den Planeten thematisiert und aufgezeigt, wie menschliches Handeln zur Zerstörung der Umwelt beigetragen hat. Die Worte des Papstes sind klar: Wir stehen in der Pflicht, für kommende Generationen zu handeln und die Erde zu schützen, die unter den Folgen menschlicher Misswirtschaft leidet Vatican informiert über ….
Die Stimme der Verantwortung
In der Diskussion hob Prof. Dr. Ulrich Brand die Einstellung Trumps als „Petro-Maskulinität“ hervor, was eine umfassende Überlegung über den Umgang mit der Natur erfordert. Diese Einsicht wurde von Urban Mangold, einem ÖDP-Politiker, unterstützt, der auf die Verantwortung von Kirchen und Politik aufmerksam machte, aktiv zur ökologischen Wende beizutragen Vatican News berichtet, dass ….
Die Leiterin der Stabsstelle Umwelt, Verena Holzbauer, betonte in einem Video die Relevanz der Enzyklika und appellierte an das gemeinschaftliche Handeln für eine bessere Zukunft. Im Hintergrund standen Stimmen wie die von Ferdinand Wagner, Geschäftsführer einer biozertifizierten Bäckerei, der über den erfolgreichen Umstieg auf Bio-Produkte berichtete und sich über die Verdreifachung seiner Mitarbeiterzahl und des Umsatzes freute.
Klimawandel und soziale Gerechtigkeit
Die Diskussionsteilnehmer forderten nicht nur ein Umdenken in unserem Konsumverhalten, sondern auch klare politische Maßnahmen für das Gemeinwohl. Erwin Huber, ehemaliger CSU-Vorsitzender, bezeichnete „Laudato si“ als epochales Werk und forderte Christen auf, die Spitze der ökologischen Bewegung einzunehmen. Er betonte die gewachsene Lebensqualität im ländlichen Raum und forderte, die eigene Entwicklung nicht negativ zu betrachten.
Für Huber ist Verzicht auf Wohlstand nicht die Lösung. Vielmehr warb er für innovative wirtschaftliche Ansätze, die mit Umweltzielen in Einklang stehen. Diese Philosophie wurde von Mangold und Wagner untermauert, die die Bedeutung eines qualitativen Konsums und eines bewussten Lebensstils hervorhoben.
Abschließend forderten die Moderatorin Angelika Görmiller und Domdekan Bauernfeind alle Anwesenden auf, gemeinsam an einem besseren Morgen zu arbeiten und die Zeichen der Zeit zu erkennen. Ein Aufruf, der nicht nur für die Teilnehmenden, sondern für uns alle von Wichtigkeit ist, da die Erde, wie Papst Franziskus betont, von uns allen Schutz und Respekt verlangt.