Wintereinbruch in Bayern: Frost und Glätte gefährden Autofahrer!
Winterwetter in Bayern: Am 1. Dezember 2025 drohen Frost, Glätte und Regen. Wetterwarnungen des DWD und Prognosen im Fokus.

Wintereinbruch in Bayern: Frost und Glätte gefährden Autofahrer!
Trübe Aussichten zum Dezemberbeginn: Der erste Dezember 2025 bringt ein graues und trübes Wetter nach Bayern, das auch andere Teile Deutschlands erfasst. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Frost und Glätte, insbesondere im nördlichen Frankenland bis 10 Uhr. Besonders gefährlich ist die Lage in den kommenden Tagen, da ein Sturmtief über dem Atlantik naht, das die Wetterverhältnisse weiter verschärfen wird. Aktuell sind Temperaturen von -2 bis +4 Grad zu erwarten, während auf der Zugspitze sogar -9 Grad erreicht werden können. Auch der Wind sorgt für ungemütliche Verhältnisse, mit steifen Böen bis 70 km/h an der Nordseeküste und bis 60 km/h im westlichen Mittelgebirge.
Auf den Straßen ist verstärkt mit Glätte zu rechnen. Zu Beginn des Monats fallen Niederschläge im Alpenvorland als Regen, in höheren Lagen hingegen als Schneegriesel. Bereits jetzt ist Glätte durch gefrierende Nässe in den betroffenen Regionen zu erwarten. Ab heute Nachmittag steigen die Temperaturen zwar auf maximal 6 Grad, doch für die Nacht zu Dienstag wird weiterer Frost bis -6 Grad prognostiziert, in der Nacht kann dichter Nebel die Sicht zusätzlich beeinträchtigen.
Risiken und Unfälle
Die winterlichen Wetterverhältnisse haben bereits zu mehreren wetterspezifischen Einsätzen der Polizei geführt. In Niederbayern wurden mindestens neun solcher Einsätze registriert, glücklicherweise ohne Verletzte, jedoch mit Sachschäden. Tragisch hingegen verlief ein Unfall auf der A93 in der Oberpfalz, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren. Diese kritische Wetterlage ist ein deutliches Zeichen dafür, wie ernst die Situation ist.
Vor allem die Verbindung zwischen Frost und gefrierendem Regen führt zu gefährlichem Glatteis, insbesondere auf den Straßen im Süden und in der Mitte Deutschlands. Autofahrer sollten mit erhöhtem Risiko rechnen und mehr Zeit für ihre Fahrten einplanen. Für Fußgänger empfiehlt es sich, rutschfeste Schuhe zu tragen und vorsichtig zu gehen, um Stürze zu vermeiden.
Blick in die Zukunft
Die Wetterprognose bleibt angespannt. Am Dienstag, den 2. Dezember, verlagert sich der Schwerpunkt von Glatteis zu kräftigem Schneefall in den östlichen Mittelgebirgen und den Alpen. Laut meteorologischen Vorhersagen könnten bis Dienstagabend in den Alpen zwischen 20 und 30 cm Neuschnee fallen, während in den östlichen Mittelgebirgen 5 bis 15 cm zu erwarten sind. Dies bringt nicht nur eine Malen-Stimmung, sondern auch das Potenzial für rutschige Straßen und Verkehrsbehinderungen.
Für den Westen und Nordwesten Deutschlands bleibt es mild mit Temperaturen um die 6 bis 7 Grad, damit sind flächendeckende Glatteisgefahr hier nicht gegeben. Doch auch in der Nacht zu Mittwoch ist mit klirrend kalten Temperaturen und Frost zu rechnen, die die Glättegefahr besonders auf Nebenstraßen und Gehwegen aufrechterhalten. Aufmerksam bleiben und sich gut vorbereiten, das ist das Motto für die kommenden Tage. Die Milderung der Temperaturen wird erst ab Donnerstag in Sicht sein.