Eisbären Regensburg punkten für Brustkrebs-Aufklärung im Pinktober!

Eisbären Regensburg punkten für Brustkrebs-Aufklärung im Pinktober!

In Regensburg wird nicht nur Eishockey gespielt, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Gesundheit gesetzt. Am Freitag, dem 16. Oktober 2025, trafen die Eisbären Regensburg in der Donauarena auf den ESV Kaufbeuren und haben dabei nicht nur um Punkte gekämpft, sondern auch um Aufmerksamkeit für ein ernstes Thema: Brustkrebs. Im Rahmen der Aktion „Pinktober“ trugen die Spieler pinke Sondertrikots, um auf die Früherkennung und die Behandlung von Brustkrebs aufmerksam zu machen. Diese speziellen Jerseys sind bis heute Abend versteigerbar, und der gesamte Erlös fließt an das Brustkrebszentrum im Krankenhaus St. Josef, wo dringend benötigte Geräte finanziert werden sollen. Das berichtet Charivari.

Das Spiel selbst endete jedoch ernüchternd für die Eisbären. Sie verloren das Heimspiel mit 1:4 gegen die Kaufbeurer, was die aktuelle Saison nicht gerade einfacher macht. Trainer Peter Flache ist gefordert, denn nach diesem Spiel stehen die Eisbären auf dem siebten Platz in der Tabelle und müssen sich am kommenden Tag gegen die Blue Devils aus Weiden beweisen. Ob sie ihre starke Defensive, die im Durchschnitt nur 1,7 Gegentore pro Spiel zulässt, auch gegen Weiden aufrechterhalten können, wird sich zeigen.

Aufklärung ist das Ziel

Jährlich erkranken in Deutschland etwa 70.000 Frauen und 700 Männer an Brustkrebs, was diese Erkrankung zur häufigsten Krebserkrankung bei Frauen macht. Die Statistik zeigt, dass eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens betroffen sein wird. Das Durchschnittsalter bei Diagnosestellung liegt bei 64 Jahren, doch 30 Prozent sind jünger als 55 Jahre. Umso wichtiger ist es, auf die Bedeutung von Früherkennung und gezielter Behandlung hinzuweisen. Diese Umstände stehen auch hinter der Bedeutung der Aktion „Pinktober“, die nicht nur auf die Krankheit aufmerksam macht, sondern auch führt, wie wichtig eine frühzeitige Diagnose ist. Das unterstreicht auch brustkrebs.de.

„Wir haben die Möglichkeit, etwas zu bewegen!“, betont Trainer Flache. Die Eisbären wollen mit ihren besonderen Trikots ein Zeichen setzen und gleichzeitig Spenden für ein Projekt sammeln, das konkret das Brustkrebszentrum unterstützt. Und genau hier zeigt sich, dass auch ein Sportereignis wie dieses weit über den Eishockeyplatz hinauswirkt und Menschen miteinander verbindet.

Was steht als Nächstes an?

Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Eisbären Regensburg nach der Niederlage gegen Kaufbeuren weiterhin auf dem sechsten Platz stehen, nur sechs Punkte hinter den Spitzenreitern. Am Samstag, dem 19. Oktober um 18:30 Uhr, können die Fans die Eisbären wieder anfeuern, wenn sie auf die Blue Devils aus Weiden treffen. Die Aufregung ist groß, und mit etwas Glück, können sie dann wieder auf die Siegerstraße zurückkehren und dabei auch weiterhin das Bewusstsein für Brustkrebs stärken.

Es ist ein Campus der Hoffnung, den die Eisbären und ihre Unterstützer gemeinsam durchsetzen. Vielleicht kann dieser „Pinktober“ nicht nur für den Eishockeysport ein Schritt nach vorne sein, sondern auch für die Aufklärung und Bekämpfung von Brustkrebs.