Schock im Freibad: Mann springt und verletzt Badegast schwer!

Ein Badeunfall in Roth: Ein 25-Jähriger verletzt einen anderen Badegast schwer. Polizei ermittelt nach dem Vorfall.
Ein Badeunfall in Roth: Ein 25-Jähriger verletzt einen anderen Badegast schwer. Polizei ermittelt nach dem Vorfall. (Symbolbild/NAGW)

Schock im Freibad: Mann springt und verletzt Badegast schwer!

Roth, Deutschland - Ein Badeunfall, der die Überlebensgeister der Anwesenden auf die Probe stellte, ereignete sich in einem Freibad in Roth, Mittelfranken. Am 19. Juni 2025 sprang ein Badegast von einem Sprungturm und landete auf einem anderen Mann, der zuvor selbst von einem Fünf-Meter-Brett gesprungen war. Diese unglückliche Kollision führte zu schweren Verletzungen des 26-Jährigen, der reglos im Wasser trieb, bis ein Bademeister und ein Ersthelfer zur Stelle kamen und ihn an Land zogen. Der schwer verletzte Mann musste daraufhin mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert werden. Der 25-jährige Verursacher entfernte sich zunächst vom Unfallort, wurde jedoch durch Zeugenaussagen schnell von der Polizei ausfindig gemacht. Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Die Polizei berichtet, dass der 26-Jährige nach dem Sprung des 25-Jährigen auf seinem Rücken landete, was möglicherweise zu den schweren Verletzungen führte. Der Vorfall hat die Gemeinde und die Badegäste stark betroffen gemacht. Solche Unfälle sind leider nicht selten. Häufige Ursachen sind Mutproben, Alkohol und Selbstüberschätzung, die in den Sommermonaten auftreten und oft zu kritischen Situationen führen können.

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Badeunfällen

Die Johanniter, die sich um die Prävention von Badeunfällen kümmern, geben hilfreiche Tipps, um im Notfall richtig zu handeln. Sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen können oft Leben retten, insbesondere bei Ertrinkungsunfällen. Bewusstlose Personen, die normal atmen, sollten in die stabile Seitenlage gebracht werden. Bei unnormaler Atmung ist es wichtig, sofort mit Wiederbelebung zu beginnen. Um eine Ansteckung mit Krankheiten zu vermeiden, sollte das Gesicht des Betroffenen abgedeckt werden. Wenn jemand in Not ist, sollte zudem nicht vergessen werden, den Notruf unter 112 abzusetzen, da unterlassene Hilfeleistung strafbar ist.

Eine weitere Warnung betrifft die sichere Nutzung von Schwimmbereichen. Die Johanniter betonen, dass viele Badeunfälle vermeidbar sind. Vor allem Kleinkinder sind in der Gefahr, in kleinen Gewässern wie Gartenteichen oder Planschbecken zu ertrinken.

Zusammengefasst mahnt dieser Vorfall zu Vorsicht und einem verantwortungsvollen Umgang im Wasser sowie zur Bedeutung von Erste-Hilfe-Kenntnissen. Wer ein wenig mehr aufeinander achtet, kann helfen, solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

Für jene, die ihr Wissen auffrischen oder sich fortbilden möchten, stehen die Johanniter als Ansprechpartner bereit, um Kurse zur Ersten Hilfe zu besuchen. Nähere Informationen finden Sie auf ihrer Webseite.
Johanniter Erste-Hilfe-Tipps. Zudem meldet Merkur, dass dieser Vorfall weitere Diskussionen über Sicherheitsvorkehrungen in Schwimmstätten anregen könnte.

Weitere Details zu diesem Vorfall und den nötigen Ermittlungen finden Sie unter Welt.

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OrtRoth, Deutschland
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