Bayern blüht: Auszeichnung für drei Naturgärtner im Landkreis!

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Drei Hobbygärtner aus Rottal-Inn wurden für nachhaltige Naturgärten mit „Bayern blüht“ ausgezeichnet. Erfahren Sie mehr über deren Engagement.

Drei Hobbygärtner aus Rottal-Inn wurden für nachhaltige Naturgärten mit „Bayern blüht“ ausgezeichnet. Erfahren Sie mehr über deren Engagement.
Drei Hobbygärtner aus Rottal-Inn wurden für nachhaltige Naturgärten mit „Bayern blüht“ ausgezeichnet. Erfahren Sie mehr über deren Engagement.

Bayern blüht: Auszeichnung für drei Naturgärtner im Landkreis!

Was tut sich im Landkreis Rottal-Inn? Heute dürfen wir gleich über drei besondere Hobbygärtner berichten, die mit der Plakette „Bayern blüht – Naturgarten“ ausgezeichnet wurden. Diese Anerkennung wurde von der Landesvereinigung Gartenbau Bayern verliehen und ehrt das Engagement von Gärtnerinnen und Gärtnern für die Biodiversität. Die stolzen Preisträger sind Ruth Ziereis aus Weisleithen bei Stubenberg sowie Erwin und Michaela Gartner aus Waldmann bei Zeilarn. Alle drei haben ihre Gärten erfolgreich als Naturgärten zertifizieren lassen, was zeigt, dass auch in Bayern das Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit immer mehr Fuß fasst. PNP berichtet, dass …

Warum sind Naturgärten eine solche Bereicherung? Sie bieten nicht nur einen Rückzugsort für Erholungsuchende, sondern fördern auch die lebendige Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Ein Naturgarten zeichnet sich durch seine naturnahe Gestaltung aus, die sich an den Bedürfnissen heimischer Flora und Fauna orientiert. Die Pflege und das bewusste Gestalten spielen hierbei eine zentrale Rolle. Zudem setzt die Auszeichnung „Bayern blüht – Naturgarten“ klare Kriterien, die für Gartenbesitzer als Leitfaden dienen, um einen nachhaltigen und ökologischen Garten anzulegen und zu bewirtschaften. LWG informiert, dass …

Was kennzeichnet einen Naturgarten?

Ein Naturgarten – oft auch als Ökogarten bezeichnet – verfolgt das Ziel, eine harmonische Verbindung zwischen Mensch und Natur herzustellen. Die Gestaltung orientiert sich an natürlichen Vorbildern und fördert die Integration heimischer Wildtiere und -pflanzen. Die Auswahl pflegeleichter, langlebiger einheimischer Arten sorgt für eine hohe Artenvielfalt und zahlreiche Kleinklimazonen, was unbedingt von Gartenfreunden angestrebt werden sollte. Typische Elemente wie Wildblumenhügel, Wasserspiele und Holzschnitzereien schaffen einen einladenden Raum, in dem sich Gärtner und Naturfreund begegnen können. Wikipedia erläutert, dass …

Die Naturgartenbewegung hat in Deutschland seit den 1980er Jahren an Einfluss gewonnen, nicht zuletzt durch private und pädagogische Initiativen. Auch international gibt es viele Organisationen, die sich dem naturnahen Gartenbau verschrieben haben, so zum Beispiel die Bewegung „Natur im Garten“ in Österreich, die chemiefreie Gartenpflege propagiert, oder in den Niederlanden die Stiftung Oase, die sich mit naturpädagogischen Projekten befasst.

Anerkennung und Unterstützung für Gartenfreunde

Die Auszeichnung zur Zertifizierung eines Naturgartens ist eine wunderbare Möglichkeit für Gartenbesitzer, ihr Engagement für die Umwelt zu zeigen. Nach einer Gartenbegehung und Beratung durch qualifizierte Zertifizierer können die Gärten mit einer Plakette und einer Urkunde geehrt werden. Mitglieder von Obst- und Gartenbauvereinen haben hier den Vorteil, dass die Urkunde sowie die Plakette kostenfrei vergeben werden, während Nicht-Mitglieder eine Schutzgebühr entrichten müssen. Ein schönes Zeichen für Nachhaltigkeit, das immer mehr Gartenbegeisterte anzieht!

Insgesamt zeigt die Auszeichnung von Ruth Ziereis und dem Ehepaar Gartner, wie viel Herzblut in der Pflege von Naturgärten steckt und dass das Engagement für die Natur von den verantwortlichen Stellen anerkannt wird. Es bleibt zu hoffen, dass noch viele weitere Gärtner dem Beispiel in ihrer Region folgen und ihre Gärten ein kleines Stückchen Natur vor der Haustür gestalten.