Seniorinnen stricken Freude: Spenden für Kinderkrebshilfe Rottal-Inn!
Seniorinnen des BRK-Pflegeheims St. Andreas in Wurmannsquick stricken für die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn – ein sozialer Beitrag.

Seniorinnen stricken Freude: Spenden für Kinderkrebshilfe Rottal-Inn!
In Wurmannsquick, einem kleinen Ort im Landkreis Rottal-Inn, wird das soziale Engagement großgeschrieben. Bewohnerinnen des BRK-Seniorenwohn- und Pflegeheims St. Andreas haben sich zusammengetan, um für kranke Kinder zu stricken. Unter den passionierten Strickerinnen befinden sich die bemerkenswerten Damen Maria Wegertseder (91 Jahre) und Ottilie Hartsperger (96 Jahre). Ihre handgefertigten Socken und Schals wurden nun der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn übergeben.
Die Freude am Stricken und der soziale Wert der gemeinsamen Zeit sind es, die diese Initiative prägen. Regelmäßige Treffen der Handarbeitsgruppe fördern nicht nur die Kreativität, sondern auch den Zusammenhalt unter den Teilnehmerinnen. Unterstützung finden sie dabei bei den Beschäftigten des Hauses, insbesondere bei Maria Bicsanczyk, Christine Hennersberger und Heide Blaschke.
Persönliche Übergabe der Spenden
Josef Hofbauer, der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn, nahm die Spenden persönlich entgegen und zeigte sich überaus positiv von dem Engagement der Seniorinnen überrascht. „Die handgestrickten Socken sind sehr beliebt und kommen direkt den betroffenen Kindern und deren Familien zugute“, erklärte Hofbauer.
Die Kinderkrebshilfe kümmert sich nicht nur um Familien im Landkreis Rottal-Inn, sondern auch um Betroffene in den Stadtkreisen von Passau. Neben der direkten Hilfe durch die Spenden wird auch darauf hingewiesen, dass nicht benötigte Dinge verkauft werden. Der Erlös aus diesen Aktionen fließt ebenfalls in die Unterstützung der krebskranken Kinder und ihrer Familien.
Würdigung durch die Einrichtungsleitung
Der Einrichtungsleiter Alfred Bauer würdigte den beeindruckenden Einsatz der Seniorinnen und bedankte sich für ihre wertvolle Spende. Solche Initiativen tragen nicht nur zur Verbesserung der Lebensbedingungen von kranken Kindern bei, sondern fördern auch die Gemeinschaft und stärken die Lebensfreude der strickenden Frauen.
Die handgefertigten Werke fördern nicht nur das Wohl von Kindern in schwierigen Lebenslagen, sondern schaffen auch eine Verbindung zwischen den Generationen – ein besonders wertvoller Aspekt in unserer heutigen Gesellschaft.