Achtung Autofahrer! Blitzgefahr auf der Nürnberger Straße heute!

Am 19.06.2025 wird in Schwabach mobile Geschwindigkeitskontrollen auf der Nürnberger Straße durchgeführt. Informieren Sie sich über Standorte, Bußgelder und Rechtsgrundlagen.
Am 19.06.2025 wird in Schwabach mobile Geschwindigkeitskontrollen auf der Nürnberger Straße durchgeführt. Informieren Sie sich über Standorte, Bußgelder und Rechtsgrundlagen. (Symbolbild/NAGW)

Achtung Autofahrer! Blitzgefahr auf der Nürnberger Straße heute!

Schwabach, Deutschland - Es ist Donnerstag, der 19. Juni 2025, und in Nasbach könnte es für Raser heute ganz schön eng werden. Aktuell steht eine mobile Radarfalle in der Nürnberger Straße auf dem Programm. Hier gilt die Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h – einen klaren Appell an alle Fahrer, das Gaspedal nicht zu fest durchzudrücken. Wie news.de berichtet, hat der Blitzerstandort bis jetzt noch keinen offiziellen Status erhalten, und das letzte Update kam heute früh um 08:23 Uhr.

Mobile Blitzer, die auch als Enforcement Trailer bekannt sind, nutzen hochmoderne Technologien wie Laser- und Lidarsysteme. Diese Geräte sind nicht nur schnell und unkompliziert aufzustellen, sondern fallen auch durch ein kurz aufleuchtendes rotes Licht ins Auge, sobald sie in Aktion sind. Die Funktionsweise ist dabei überaus clever: Sie senden elektromagnetische Wellen oder Lichtsignale aus, die dann vom Fahrzeug reflektiert werden. Die Zeitspanne zwischen dem Aussenden und dem Empfang dieser Signale wird zur Berechnung der Geschwindigkeit verwendet.

Sicherheitsaspekt und rechtliche Grundlagen

Das Thema Geschwindigkeitsmessungen ist nicht nur ein bloßer Spaß für die Ordnungshüter, sondern vor allem ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Wie auf rechtecheck.de beschrieben, beruhen Geschwindigkeitskontrollen auf fundierten rechtlichen Grundlagen wie dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO).

Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind eine häufige Unfallursache. Die Bedeutung der Blitzergeschwindigkeitsmessung wird nicht nur in der Theorie erkannt. Laut bussgeldkatalog.org variieren die Bußgelder und Punkte je nach Schwere des Verstoßes erheblich. Innerorts kann es ab 21 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit bereits 115 Euro und einen Punkt auf dem Flensburg-Konto geben – bei gravierenderen Überschreitungen können die Konsequenzen, wie ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten, nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Die verschiedenen Geschwindigkeitsmessgeräte

Die Bandbreite der eingesetzten Geräten ist beeindruckend und reicht von stationären Blitzern bis hin zu mobilen Geräten. Es gibt Radar- und Laserblitzer, Lichtschrankenmessgeräte, sowie moderne Videonachfahrsysteme. Interessanterweise haben Blitzer in Deutschland eine lange Tradition: Bereits 1959 wurden die ersten dieser Geräte in Betrieb genommen, und sie sind seither ein fester Bestandteil der Verkehrssicherheit.

Einsprüche gegen Bußgeldbescheide sind innerhalb von 14 Tagen möglich, sodass Verkehrsteilnehmer die Gelegenheit haben, mögliche Fehler zu prüfen. Dazu zählen unter anderem die korrekte Eichung und Wartung der Geräte, die für die Rechtmäßigkeit der Messungen unerlässlich sind.

Die Einführung neuer Technologien, wie etwa das Section Control zur Messung der Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Strecken, steht ebenfalls zur Diskussion. Auch der Einsatz von Drohnen zur Überwachung bringt neue rechtliche Fragestellungen in Bezug auf Datenschutz und Privatsphäre mit sich. Die Debatte darüber ist in vollem Gange.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Aufstellen von Blitzern und die Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen dienen nicht nur der Einnahmenerhöhung durch Bußgelder, sondern tragen maßgeblich zur Verkehrssicherheit bei. Also, liebe Autofahrer, haltet euch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen – euer Geldbeutel wird es euch danken.

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OrtSchwabach, Deutschland
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