Junge Union Schwandorf: 400 Euro für kranke Kinder in Ostbayern!
Die Junge Union Schwandorf spendet 400 Euro an Kinderpalliativ Ostbayern zur Unterstützung schwerstkranker Kinder.

Junge Union Schwandorf: 400 Euro für kranke Kinder in Ostbayern!
In Schwandorf zeigt sich einmal mehr die große Solidarität der örtlichen Gemeinschaft. Die Junge Union Schwandorf hat kürzlich eine Spende von 400 Euro an die Kinderpalliativ Ostbayern überreicht, um die wertvolle Arbeit in der Palliativversorgung für Kinder zu unterstützen. Der Betrag stammt aus dem Erlös eines Preisschafkopfs, der viele Teilnehmer anlockte und ein Zeichen für den Zusammenhalt in der Region setzt.
Die Palliativversorgung für Kinder ist eine außerordentlich wichtige Dienstleistung, die sich auf die Begleitung schwerstkranker Kinder und ihrer Familien konzentriert. Wie auf gesund.bund.de erläutert, spielt hierbei die Zusammenarbeit von Kinderärzten und ambulanten Pflegediensten eine zentrale Rolle. Sie übernehmen die medizinische Grundversorgung, schmerzlindernde Maßnahmen und psychosoziale Unterstützung, um den betroffenen Familien in belastenden Lebenslagen beizustehen.
Tradition und Unterstützung Hand in Hand
Der örtliche Vorsitzende der Jungen Union, Timo Wellnhofer, hob die doppelte Bedeutung dieser Aktion hervor. Sie sei nicht nur ein Beitrag zur Kinderpalliativversorgung, sondern auch eine Wertschätzung regionaler Traditionen. Der Preisschafkopf, ein beliebtes Kartenspiel in der Region, bot den zahlreichen Teilnehmern die Möglichkeit, nicht nur Spaß zu haben, sondern auch etwas Gutes zu tun. „Ohne die Unterstützung der Teilnehmer, Sponsoren und Helfer wäre dieser Betrag nicht zustande gekommen“, zeigt sich Wellnhofer dankbar.
Gerade im Bereich der Palliativversorgung ist die finanzielle Unterstützung unerlässlich. Oft sind die Einrichtungen auf Spenden angewiesen, um die nötigen Hilfen leisten zu können. Der gemeinnützige Verein Kinder-Palliativ-Hilfe Niederbayern e.V. fördert Maßnahmen, die auf die Unterstützung unheilbar kranker Kinder und ihrer Angehörigen abzielen, so auch Projekte in Zusammenarbeit mit Kinderkliniken in der Region.
Der Weg zur professionellen Hilfe
Wenn es um die palliative Betreuung junger Patienten geht, ist das Leistungsangebot vielfältig. Laut Informationen von gesund.bund.de stehen Angehörigen verschiedene Optionen zur Verfügung, unter anderem die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) und die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Letztere wird in der Regel durch ein pädiatrisches Palliativteam erbracht, welches die Familien nicht nur medizinisch, sondern auch emotional unterstützt.
Familien mit unheilbar kranken Kindern sind in den letzten Lebenswochen besonders gefordert. Fachkräfte aus den Bereichen Kinder- und Jugendmedizin, Psychosozialer Arbeit und Seelsorge kümmern sich nicht nur um die Schmerzlinderung, sondern auch um die Verbesserung der Lebensqualität der kleinen Patienten. Dies ist ein wichtiger Aspekt, den die Einrichtungen in der Region fortwährend fördern möchten, um diesen Familien eine bestmögliche Begleitung zu bieten.
Die Beiträge von Organisationen und Initiativen wie der Jungen Union sind daher unerlässlich, um die wichtige Arbeit der Kinderpalliativversorgung in Ostbayern langfristig aufrechtzuerhalten und den betroffenen Familien die notwendige Unterstützung zu liefern. Ohne solche ehrenamtlichen Engagements ist die Fortführung dieser wertvollen Dienste nicht möglich.