Ehrliche Politik für Schweinfurt: Grätsch will Bürger aktiv einbeziehen!
Sandra Grätsch, Oberbürgermeisterkandidatin in Schweinfurt, setzt auf Ehrlichkeit und Bürgerbeteiligung für eine neue Politik.

Ehrliche Politik für Schweinfurt: Grätsch will Bürger aktiv einbeziehen!
Die Kölner Politlandschaft steht vor einem spannenden Wandel, wie der Wahlkampf von Sandra Grätsch, der Oberbürgermeisterkandidatin der Freien Wählergruppe SWN (Schweinfurt-Wandel-Neubeginn), deutlich macht. Ihr Ansatz fokussiert sich auf Bürgernähe und ehrliche, transparente Politik. „Es muss Schluss sein mit dem bisherigen ‚Weiter so!‘“, erklärt Grätsch und betont, dass vernünftige Entscheidungen für die Bürger im Vordergrund stehen sollten. Eine ihrer zentralen Forderungen ist die Einführung eines Bürgerforums, um die Einwohner aktiv in wichtige städtische Entscheidungen einzubeziehen. Dabei kritisiert sie die bisherigen Verfahrensweisen, die oft ohne umfassende Bürgerbeteiligung getroffen wurden, wie beispielsweise im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).
Aktuellen Umfragen zufolge schätzt die Newsallianz die Chancen von Grätsch auf den OB-Posten als gut ein. Sie ist entschlossen, auch nach der Wahl den Dialog mit den Bürgern zu suchen, um deren Sorgen und Anliegen ernst zu nehmen. Ein zentraler Aspekt ihrer Kampagne ist es, Vertrauen zur Politik zurückzugewinnen, welches in der Bevölkerung stark geschwunden ist.
Bürgerbeteiligung als Schlüsselthema
Doch was genau ist eigentlich Bürgerbeteiligung? Der Begriff ist vielschichtig und reicht von formellen Prozessen wie Wahlen und Abstimmungen bis hin zu unkonventionellen Formen, die oft aus der Zivilgesellschaft heraus entstehen. Aus diesem Kontext heraus zeigen sich die Wichtigkeit und die vielfältigen Möglichkeiten der Mitbestimmung, die über die klassischen Wahlsysteme hinausgehen. Der Trend hin zu mehr Bürgerengagement ist deutlich erkennbar und wird auch in nationalen Diskussionen, wie etwa dem demnächst stattfindenden Bürgerrat beim Bundestag, thematisiert. Hier soll Bürgerbeteiligung als Ergänzung zur parlamentarischen Demokratie dienen.
Laut Das Parlament sinkt das Vertrauen in die parlamentarische Demokratie: Wahlbeteiligung nimmt ab, und öffentliche Debatten werden zunehmend fragmentiert. Gleichzeitig zeigen Bürgerräte das Potenzial, neue Teilnehmer zu mobilisieren und konsensuale Lösungen zu finden, was der Politik zugutekommt. Grätsch könnte mit ihrem Ansatz, Bürgerbeteiligung ins Zentrum ihres Wahlprogramms zu stellen, genau auf diesen Trend setzen und eine positive Veränderung in Köln herbeiführen.
Die Herausforderungen der heutigen Demokratie
Die aktuellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fordern ein Umdenken in der politischen Kommunikation. Die Empfehlungen zur Bürgerbeteiligung, wie sie auch durch die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erläutert werden, zeigen, dass der Wandel in der Zivilgesellschaft – bedingt durch gesellschaftliche und individuelle Veränderungen – schon seit den 1950er-Jahren zu beobachten ist. So beschreibt man heute eine Pluralisierung der Gesellschaft, die unterschiedliche Lebensstile umfasst und das Vertrauen in politische Institutionen erheblich reduziert hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ambitionen von Sandra Grätsch auf ein bürgernahes und transparentes Regierungshandeln aus einem größeren Trend herauswachsen, der das Vertrauen in die politische Landschaft stärken soll. Ein Bürgerforum könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein, um Koloniale zu einem besseren Miteinander zu bewegen. Schließlich könnte dies der Schlüssel sein, um das politische System wieder zu beleben und den Bürgern eine Stimme zu geben.