Vermisste Anke Müller-Schmidt: Polizei sucht dringend Hinweise!
Polizei Starnberg sucht verzweifelt nach Anke Müller-Schmidt, 57, vermisst seit 19. Dezember. Hinweise erbeten!

Vermisste Anke Müller-Schmidt: Polizei sucht dringend Hinweise!
Am 22. Dezember 2025 bittet die Polizei Starnberg um Unterstützung bei der Suche nach der 57-jährigen Anke Müller-Schmidt. Die Frau ist seit Freitag vermisst und wurde zuletzt von ihrem Sohn in ihrer Wohnung gesehen. Seitdem ist sie nicht mehr zur Arbeit erschienen, was bei ihrer Familie und auch den Behörden große Besorgnis ausgelöst hat. Stattdessen sind alle bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei erfolglos geblieben.
Die Vermisste ist etwa 170 cm groß, schlank und hat dunkelblondes, langes Haar. Informationen über ihre Kleidung sind bislang nicht bekannt. Die Polizei hält einen Unglücksfall nicht für ausgeschlossen und ist auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Insbesondere wird nach Personen gesucht, die Anke Müller-Schmidt seit dem 19. Dezember gesehen haben oder Informationen zu ihrem Aufenthaltsort geben können. Hinweise sind an die Polizei Starnberg unter der Telefonnummer 08151/3640 oder an jede andere Polizeidienststelle zu richten, wie radio-oberland.de berichtet.
Das Vorgehen bei Vermisstenfällen
Wussten Sie, dass eine Person in Deutschland als vermisst gilt, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort fernbleibt und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird? Das Bundeskriminalamt (BKA) erklärt, dass die örtliche Polizeidienststelle für die unmittelbare Personensuche zuständig ist. Bei akuten Gefahren werden groß angelegte Suchmaßnahmen eingeleitet, oft mit Unterstützung von Bereitschaftspolizei und Rettungsdiensten. In Deutschland sind aktuell knapp 10.000 Menschen als vermisst gemeldet, wie tagesschau.de berichtet.
Erstaunlicherweise stammen 70 Prozent der Vermissten von Männern, darunter viele männliche Jugendliche oder Jungen. Vor allem Kinder unter 13 Jahren sind betroffen; 1.845 der vermissten Personen fallen in diese Altersgruppe. Die Polizei erklärt, dass bei Minderjährigen generell von einer Gefahr für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit ausgegangen wird, wenn ihr Aufenthaltsort unbekannt ist.
Erfolgsquote bei Vermisstenfällen
Ein Lichtblick: Etwa die Hälfte all dieser Fälle klärt sich sehr schnell, oft innerhalb der ersten Woche. Innerhalb eines Monats sind es sogar 80 Prozent, die aufgeklärt werden. Trotzdem bleiben rund drei Prozent der vermissten Personen länger als ein Jahr unauffindbar. Die aktuelle Situation rund um die vermissten Anke Müller-Schmidt zeigt einmal mehr, wie wichtig die Mithilfe der Bevölkerung ist, um solche Fälle schnellstmöglich zu lösen.
Die Polizei und ihre Partner sind auf die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Bürger angewiesen. Jeder Hinweis kann entscheidend sein und den Angehörigen Hoffnung geben. Wer etwas weiß, sollte nicht zögern, sich zu melden!