Nürnberg Ice Tigers unterliegen Straubing Tigers nach spannendem Duell

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Straubing Tigers besiegen Nürnberg Ice Tigers am 27.12.2025 mit 3:2 – ein Charaktersieg im Eishockey vor 7038 Zuschauern.

Straubing Tigers besiegen Nürnberg Ice Tigers am 27.12.2025 mit 3:2 – ein Charaktersieg im Eishockey vor 7038 Zuschauern.
Straubing Tigers besiegen Nürnberg Ice Tigers am 27.12.2025 mit 3:2 – ein Charaktersieg im Eishockey vor 7038 Zuschauern.

Nürnberg Ice Tigers unterliegen Straubing Tigers nach spannendem Duell

Am zweiten Weihnachtsfeiertag zeigten die Nürnberg Ice Tigers eine leidenschaftliche Leistung, mussten sich jedoch den Straubing Tigers mit 2:3 geschlagen geben. 7038 Zuschauer verfolgten das spannende Duell in der heimischen Arena. Trotz anfänglicher Hoffnungen auf einen Sieg mussten die Ice Tigers die Partie letztlich abschreiben, nachdem sie einen 2:1-Vorsprung nicht ins Ziel retten konnten. Eishockey Magazin berichtet, dass Craig Woodcroft, Trainer der Ice Tigers, den Charakter seines Gegners lobte und das Spiel als „Charaktersieg“ für Straubing bezeichnete.

Das Spiel nahm schnell Fahrt auf, als Alex Green in der 14. Minute für die Straubinger im Powerplay das erste Tor erzielte. Julius Karrer gelang gleich darauf der Ausgleich für Nürnberg in der 16. Minute. Es war die 25. Minute, als Evan Barratt den Ice Tigers sogar die Führung bescherrte und die Fans in der Arena zum Jubeln brachte. Leider konnten die Nürnberger diesen Vorteil nicht lange halten.

Ein Kampf bis zur letzten Minute

Im letzten Drittel kamen die Straubing Tigers zurück ins Spiel. Marcel Brandt sorgte in der 51. Minute für den Ausgleich, bevor Tim Fleischer in der 59. Minute das entscheidende 3:2 erzielte. Die Ice Tigers setzten kurz vor Schluss alles auf eine Karte und nahmen eine Auszeit, um ihren Torwart Evan Fitzpatrick zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis zu ziehen. Doch der Ausgleich blieb aus, was die Enttäuschung bei den heimischen Fans verstärkte. Kicker erläutert, dass die Ice Tigers vor dem Spiel eine beeindruckende Serie von drei Siegen in Folge hatten und optimistisch ins Match gingen.

Allerdings traten die Nürnberger nicht in voller Stärke an: Will Graber fiel kurzfristig wegen Fieber aus, und auch Tyler Spezia erhielt eine Pause, während Justus Böttner angeschlagen zurückkehrte. Evan Fitzpatrick gab sein Bestes im Tor, dennoch reichte es nicht gegen die Durchschlagskraft der Straubinger.

Ausblick auf die kommenden Spiele

Die Ice Tigers stehen nun auf einem knappen Zehnten Platz in der Tabelle, nur vier Punkte vor Düsseldorf, was die Spannung im Abstiegskampf erhöht. Die nächsten Spiele werden entscheidend sein, vor allem die kommende Begegnung gegen Berlin in zwei Tagen. Eishockey.net hebt hervor, dass Nürnberg an einer Auswärtsschwäche leidet und nur fünf Siege in der Fremde erzielt hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ice Tigers trotz einer starken Leistung im ersten und zweiten Drittel am Ende nicht belohnt wurden. Ein gewisses Maß an Versäumnis im Abschluss und eine unglückliche Rückkehr in das Spiel der Straubinger führten zu einem schmerzhaften Ende vor heimischen Publikum. Für die Nürnberger gilt es nun, den Kopf hochzuhalten und die nächsten Herausforderungen entschlossen anzugehen.