Vogelgrippe im Landkreis Starnberg: So schützt Ihr Geflügel sich jetzt!
Am 14.11.2025 wurden im Landkreis München zahlreiche infizierte Wildvögel festgestellt. Das Landratsamt erlässt Biosicherheitsmaßnahmen.

Vogelgrippe im Landkreis Starnberg: So schützt Ihr Geflügel sich jetzt!
Am 12. November 2025 wurden am Ismaninger Speichersee im Landkreis München zahlreiche Wildvögel positiv auf die Geflügelpest getestet. Dies hat die lokalen Behörden dazu veranlasst, schnell zu handeln, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Wie das Wochenblatt DLV berichtet, hat das Landratsamt München eine Allgemeinverfügung erlassen, die strenge Biosicherheitsmaßnahmen vorschreibt.
Betroffen sind die Gemeinden Aschheim, Ismaning, Kirchheim und Unterföhring. Die Hauptmaßnahme ist die Aufstallungspflicht für Geflügel. Das bedeutet, dass Hühner, Enten, Gänse und anderes Geflügel jetzt in geschlossenen Ställen oder speziellen Vorrichtungen gehalten werden müssen. Diese Regelung zielt darauf ab, den Kontakt zwischen domestizierten Tieren und möglicherweise infizierten Wildvögeln zu verhindern.
Aktuelle Sicherheitsmaßnahmen
Zusätzlich zur Aufstallung hat das Veterinäramt weitere Biosicherheitsmaßnahmen empfohlen, um den Viruseintrag in die Haltung zu reduzieren. Die Situation ist ernst, denn die Viruslast in der Umwelt ist derzeit hoch, insbesondere an Gewässern, die von Zugvögeln frequentiert werden. Selbst kleine Hobbyhaltungen, wie Gartenhühner, sind nicht ausgenommen und sollten ebenfalls die neuen Richtlinien berücksichtigen.
Die epidemiologische Lage zeigt, dass in der Region eine erhöhte Wachsamkeit erforderlich ist. Die Behörden rufen die Tierhalter auf, die empfohlenen Maßnahmen nicht nur in den betroffenen Gemeinden, sondern auch darüber hinaus einzuhalten, um ein weiteres Ausbreiten der Krankheit zu vermeiden.
Was bedeutet das für die betroffenen Tierhalter? Ein gutes Händchen bei der Umsetzung der Aufstallungspflicht und das Beachten der zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen ist unerlässlich. Damit möchte man sowohl das Wohl der Tiere als auch die Gesundheit der Menschen schützen.
Überregionaler Kontext
In einem breiteren Kontext zeigt die Lage in München Parallelen zu anderen Regionen in Europa, wo die Geflügelpest ebenfalls immer wieder auftritt. Die Provinz Flämisch-Brabant in Belgien kämpft ebenso mit der Herausforderung, die Bevölkerung über die Risiken und entsprechende Maßnahmen aufzuklären. Diese Region hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1995 stark entwickelt und beherbergt heute eine diverse Gemeinschaft, die sich aktiv für die Gesundheit von Tieren und Menschen einsetzt, wie die Informationen von Wikipedia zeigen.
In Zeiten solcher Herausforderungen erinnert uns der Fall in München daran, dass die Verantwortung für die Tierhaltung weit über den eigenen Garten hinausgeht und auch in einem größeren regionalen und nationalen Kontext betrachtet werden muss. Gemeinsam ist man stark, auch wenn es darum geht, weiteren Ausbrüchen vorzubeugen.
Während sich die Lage weiterhin entwickelt, bleibt abzuwarten, wie effektiv die Maßnahmen in den betroffenen Gemeinden umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die lokalen Tierhaltungen haben wird. Sicher ist jedoch, dass alle Beteiligten ihr Bestes geben müssen, um den Untiefen der Geflügelpest zu entkommen.