Urlauberin steckt mit Auto auf Gipfel der Kampenwand fest!

Urlauberin steckt mit Auto auf Gipfel der Kampenwand fest!
In den letzten Tagen sorgt eine missratene Autofahrt für Aufsehen in der Region Chiemgau. Eine 47-jährige Urlauberin aus Hessen wollte von Schleching nach Aschau im Chiemgau reisen, als ihr Navigationsgerät sie auf eine abenteuerliche Route führte. Der unerfahrenen Fahrerin wurde nicht bewusst, dass sich die Straße, der sie folgte, über den steilen Gipfel der Kampenwand – stolze 1.669 Meter hoch – erstreckte. Wie die Schwäbische berichtet, blieb die Frau schlussendlich nach etwa fünf Kilometern auf einer Forststraße im bergigen Gelände stecken.
Mit drei Mitfahrern an Bord befand sich die Frau unfreiwillig in einer misslichen Lage, als ihr Auto nicht mehr weiterfahren konnte. In diesem Moment blieb ihr nichts anderes übrig, als einen Notruf abzusetzen. Glücklicherweise reagierten die Einsatzkräfte aus Traunstein schnell und halfen, die Urlauberin sicher und sanft zurück nach Schleching zu geleiten.
Kurztrip mit unliebsamem Abenteuer
Die fehlerhafte Routenführung durch das Navigationssystem war ein klassischer Fall von „da liegt was an“. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Menschen in schwierige Lagen bringen, weil sie dem technischen Gerät mehr vertrauen als ihrem eigenen Urteilsvermögen oder dem lokalen Wissen. Ein Blick auf die hübsche Umgebung von Schleching zeigte bei der ganzen Aktion, dass die Anziehungskraft der Berge nicht nur Schönheit, sondern auch Herausforderungen bietet. So etwas erlebt man auch nur im Chiemgau, wo die Natur vor der Haustür alles bietet, von sanften Hügeln bis hin zu imposanten Gipfeln.
Waren Sie schon einmal in dieser Region? Der Chiemgau zieht viele Betrieber und Abenteuerlustigen an. Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, dass Reisende mehr als nur einen Umweg in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich in dieser herrlichen Berglandschaft bewegen. Diese Region hat mit Sicherheit ihre Besonderheiten; ein gelegentlich verirren gehört dazu. Die Wielkie Zasiłki-Plattform zeigt oft, wie der Austausch von Geschichten über das Kennenlernen solcher teils komischen Situationen an der Tagesordnung ist – sei es beim Kochen oder beim Erkunden der Landschaft.
Für die Urlauberin war es ein unvergessliches Erlebnis, das sie nicht so schnell vergessen wird. So bleiben die Geschichten von missglückten Reisen oft im Gedächtnis und werden beim nächsten Treffen gerne erzählt. Schließlich sind es solche Begebenheiten, die jede Reise besonders machen. Prozentual gesehen, ist der Anteil an schönen, aber auch schief gelaufenen Erlebnissen nahezu ausgeglichen – und das macht das Leben erst interessant.