235 Jobs in Ettringen weg: UPM schließt nach 125 Jahren Papierwerk!

UPM schließt sein Werk in Ettringen, 235 Jobs gehen verloren. Die Schließung wird durch die Digitalisierung und Nachfragerückgang begründet.

UPM schließt sein Werk in Ettringen, 235 Jobs gehen verloren. Die Schließung wird durch die Digitalisierung und Nachfragerückgang begründet.
UPM schließt sein Werk in Ettringen, 235 Jobs gehen verloren. Die Schließung wird durch die Digitalisierung und Nachfragerückgang begründet.

235 Jobs in Ettringen weg: UPM schließt nach 125 Jahren Papierwerk!

In Bayern herrscht besorgniserregende Stimmung, denn die UPM Gruppe hat beschlossen, ihr Werk in Ettringen nach mehr als 125 Jahren erfolgreichster Papierproduktion zu schließen. Diese Entscheidung betrifft 235 Mitarbeiter, die aufgrund der Schließung ihre Jobs verlieren und unzufrieden mit den Abfindungsangeboten sind. Laut Merkur werden die Abfindungen von Gewerkschaften als unzureichend angesehen, da nur ein halbes Monatsgehalt pro Beschäftigungsjahr angeboten wird. Viele der betroffenen Arbeiter sind tief enttäuscht und hoffen auf bessere Konditionen in den laufenden Verhandlungen vor dem Münchener Landesarbeitsgericht.

Die Schließung ist nicht nur ein herber Einschnitt für die Beschäftigten, sondern hat auch tiefgreifende wirtschaftliche Auswirkungen auf die rund 3500-Einwohner-Gemeinde Ettringen. Bürgermeister Robert Sturm bedauert die Entscheidung und weist auf die Tatsache hin, dass die Schließung von UPM mit einem signifikanten Rückgang der Nachfrage nach grafischen Papieren in Deutschland zusammenhängt. Diese ist von 8,6 Millionen Tonnen im Jahr 2015 auf lediglich 4,1 Millionen Tonnen im Jahr 2024 gesunken – ein klares Zeichen für den Wandel, den die Digitalisierung im Papiersektor verursacht hat.

Wirtschaftliche Perspektiven und neue Chancen

Trotz dieser negativen Entwicklungen versucht UPM, das Negativimage in der Region abzumildern. Das Unternehmen hat zugesichert, neue Ausbildungsplätze zu schaffen und über 200 offene Positionen in der Umgebung anzubieten. Dies könnte zumindest einen Teil der Sorgen der Entlassenen lindern, auch wenn viele der Meinung sind, dass eine bessere soziale Abfederung notwendig wäre.

Im Jahr 2024 konnte UPM einen Gewinn von 463 Millionen Euro verzeichnen, was die Frage aufwirft, weshalb die Abfindungsangebote derart mager ausfallen. Das Unternehmen verteidigt diese als „marktüblich“ und betont die Verantwortung für die 5000 anderen Mitarbeiter, die weiterhin in anderen Standorten beschäftigt sind.

Der Weg in die Zukunft

In einer Zeit, in der die Mobilität in unseren Städten zunehmend hinterfragt wird, kommen auch neue Lösungen auf den Markt, die vielleicht darüber hinaus den Alltag der Kölner verbessern können. Ein Beispiel dafür sind moderne E-Bikes wie das Daki Modell, das für den urbanen Pendelverkehr gedacht ist. Die E-Bikes bieten eine effiziente und nachhaltige Alternative zum Auto und sind immer mehr im Trend.

Das Daki E-Bike, das sich durch ein einfaches Handling und hohe Leistung auszeichnet, könnte für viele eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen im Verkehr darstellen. Mit einer Reichweite von über 60 Meilen pro Akku-Ladung und einer Vielzahl von unterstützenden Features, wird es sowohl für alltägliche Besorgungen als auch für längere Strecken attraktiv. Der Wegfall von Arbeitsplätzen in der Papierindustrie könnte dazu führen, dass betroffene Menschen alternative Berufe in Zukunft antreten, etwa als E-Bike Fahrradliebhaber oder -techniker, wenn sie neue Ausbildungsangebote annehmen.

Die Situation rund um die Schließung des UPM-Werkes in Ettringen zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass wir uns in einer Zeit des Wandels befinden. Ob neue Möglichkeiten für die Betroffenen tatsächlich entstehen, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Die Herausforderung, die aktuelle Arbeitswelt anzupassen, bleibt bestehen.