Vogelgrippe schlägt im Unterallgäu zu: 28 Vögel eingeschläfert!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Im Unterallgäu wurde Vogelgrippe festgestellt; 28 Vögel eingeschläfert. Aktualisierte Vorsichtsmaßnahmen für Geflügelhalter nötig.

Im Unterallgäu wurde Vogelgrippe festgestellt; 28 Vögel eingeschläfert. Aktualisierte Vorsichtsmaßnahmen für Geflügelhalter nötig.
Im Unterallgäu wurde Vogelgrippe festgestellt; 28 Vögel eingeschläfert. Aktualisierte Vorsichtsmaßnahmen für Geflügelhalter nötig.

Vogelgrippe schlägt im Unterallgäu zu: 28 Vögel eingeschläfert!

Im Unterallgäu gibt es aktuell besorgniserregende Nachrichten: Die Vogelgrippe hat Einzug gehalten und für Aufregung gesorgt. Laut der Mitteilung des Landratsamts vom Mittwochmittag wurde das Virus bei zwei Gänsen festgestellt, die einem Hobby-Geflügelhalter im westlichen Landkreis gehören. In der Folge wurden 28 Tiere eingeschläfert, darunter Hühner und Enten. Dies markiert einen weiteren Vorfall in einer Reihe von Ausbrüchen, die zuletzt auch in anderen Teilen Deutschlands registriert wurden.

Das Landratsamt beruhigt jedoch die Bürger: Da es sich um eine private Tierhaltung handelt, sind keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen nötig. Die Behörden empfehlen dennoch den Geflügelhaltern, wachsam zu sein und gängige Schutzmaßnahmen zu beachten. Dies ist besonders wichtig, da die Vogelgrippe üblicherweise durch Wildvögel übertragen wird, wobei auch Menschen oder Gegenstände als Überträger agieren können. Warum also alarmieren? Weil Sicherheit immer Vorrang hat!

Vorsicht und Schutz bei Geflügelhaltern

Die lokalen Geflügelhalter sind gut beraten, sich an die empfohlenen Schutzmaßnahmen zu halten. Bestimmte Auflagen gelten bereits für Geflügelmärkte und Ausstellungen, die dazu beitragen sollen, die Verbreitung des Virus einzudämmen. Ein Blick auf die große Voliere im Kurpark von Bad Wörishofen zeigt, wie wichtig es ist, auch diese Tiere zu schützen. Sie sind Teil der regionalen Fauna und müssen vor möglichen Gefahren bewahrt werden.

In den letzten Jahren ist die Anzahl der Hühner im Unterallgäu gestiegen – ein Zeichen dafür, dass die Leute ein gutes Händchen für die Tierhaltung haben. 2023 lebten rund 155.000 Hühner im Landkreis, was sogar mehr ist als die Gesamtzahl der Einwohner, die bei ca. 152.000 liegt. Mit Memmingen zusammen sind es über 1300 Hühner mehr. Ein Rückblick auf 2020 zeigt, dass die höchste Zahl an Hühnern sogar über 156.500 betrug.

Die Vogelgrippe in Deutschland

Die Vogelgrippe ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Der letzte Fall im Unterallgäu wurde 2023 bei verendeten Lachmöwen am Schlingener See festgestellt. Glücklicherweise zeigen aktuelle Erkenntnisse, dass das Virus für Menschen nicht gefährlich ist. Dennoch bleibt Vorsicht geboten: Tote Vögel sollten auf keinen Fall angefasst werden, um das Risiko einer Übertragung zu minimieren.

In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es für die Bevölkerung wichtig, gut informiert zu bleiben und nötige Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Bleiben Sie wachsam, damit die Region gesund bleibt!

Für weitere Informationen und Updates zur Situation besuchen Sie bitte Augsburger Allgemeine.