Bundeswehr beeindruckt HPZ Irchenrieth bei spektakulärem Truppenbesuch!

Am 17. Juni 2025 empfing das Panzerartilleriebataillon 375 Gäste des HPZ Irchenrieth in Weiden, um militärische Fähigkeiten vorzustellen.
Am 17. Juni 2025 empfing das Panzerartilleriebataillon 375 Gäste des HPZ Irchenrieth in Weiden, um militärische Fähigkeiten vorzustellen. (Symbolbild/NAGW)

Bundeswehr beeindruckt HPZ Irchenrieth bei spektakulärem Truppenbesuch!

Weiden in der Oberpfalz, Deutschland - Am Donnerstag, den 17. Juni 2025, öffnete die Major-Radloff-Kaserne in Weiden ihre Türen für rund 50 Mitarbeiter des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth. Der Anlass war ein Truppenbesuch des Panzerartilleriebataillons 375 (PzArtBtl 375). Der Tag stellte nicht nur eine interessante Informationsveranstaltung dar, sondern auch eine Gelegenheit, die Patenschaft zwischen der Gemeinde Irchenrieth und der 1. Batterie des Bataillons zu festigen. Oberpfalzecho berichtet, dass Oberstleutnant Hekja Marlen Werner die Gäste herzlich willkommen hieß und die Bedeutung dieser Verbindung unterstrich.

Während des Besuchs erwartete die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm. Die 1. Batterie des PzArtBtl 375 hatte sich viel Mühe gegeben und präsentierte eine Vielzahl an Fähigkeiten und Ausrüstungsgegenständen der Bundeswehr. Ein besonderes Highlight war die Gelegenheit, selbst Ausrüstungsgegenstände wie Schutzwesten, Helme und Nachtsichtgeräte auszuprobieren. Zudem konnten die Gäste im Schießsimulator digitale Zielscheiben ins Visier nehmen. Obendrein gab es eine interessante Vorführung zur Feldverpflegung der Soldaten, inklusive der berühmten Einpersonenpackungen (EPA).

Einblick in die Bundeswehr-Ausrüstung

Die Ausstellung zog alle Blicke auf sich, besonders die Panzerhaubitze 2000, das Hauptwaffensystem der deutschen Artillerie. Mit einem beeindruckenden Gewicht von rund 60 Tonnen und einer Schussreichweite von bis zu 40 km machte dieses Gerät ordentlich Eindruck auf die Besucher. Darüber hinaus konnten die Gäste Bundeswehr-Lastkraftwagen und den Schützenpanzer Marder in Augenschein nehmen, sodass die technische Vielfalt der Bundeswehr eindrucksvoll zur Geltung kam.

Nach einem schmackhaften Mittagessen in Form von Spaghetti Bolognese, zubereitet vom Küchenteam der 1. Batterie, erhielten alle Teilnehmer, angeführt von Sophia Schleicher, die organisatorische Leitung des Tages, eine Urkunde als Erinnerungsstück. Hauptmann Tobias R. überreichte die Ehrenurkunde persönlich. Nach einem unterhaltsamen und lehrreichen Tag im Truppenverband zeigten sich die Besucher begeistert und voller positiver Eindrücke.

Zukunft der Zusammenarbeit

Die Veranstaltung war nicht nur ein einmaliges Erlebnis. Die Zusammenarbeit zwischen dem PzArtBtl 375 und dem HPZ Irchenrieth soll auch in Zukunft durch gegenseitige Besuche weiter gestärkt werden. Diese Initiative unterstreicht das Engagement der Bundeswehr für die Gesellschaft und zeigt, dass die Türen der Kasernen nicht nur für Soldaten, sondern auch für die regionale Gemeinschaft offenstehen.

Die Bundeswehr bietet viele spannende Karrierewege, die unter anderem eine Laufbahn der Mannschaften, Fachunteroffizierinnen und -unteroffiziere sowie Offizierinnen und Offiziere umfassen. Diese Laufbahnen sind für Berufseinsteiger mit unterschiedlichen Qualifikationen geeignet und ermöglichen es, sich in einem vielseitigen Aufgabenfeld weiterzuentwickeln. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann sich auf der Seite der Bundeswehr Karriere informieren.

Insgesamt wird deutlich, dass der Truppenbesuch nicht nur eine Informationsveranstaltung war, sondern auch das Band zwischen der Bundeswehr und der Zivilbevölkerung ein Stück fester geknüpft hat. Ein guter Tag für alle Beteiligten! Bundeswehr Journal dokumentiert die allgemeinen Themen rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr, was den Kontext dieser Kooperation noch weiter unterstreicht.

Details
OrtWeiden in der Oberpfalz, Deutschland
Quellen