Deutschland steht auf: Massive Demos gegen Rechtsextremismus und Hass!
In Weiden in der Oberpfalz finden am 12.10.2025 Demos gegen Rechtsextremismus statt, um für Demokratie und Toleranz zu kämpfen.

Deutschland steht auf: Massive Demos gegen Rechtsextremismus und Hass!
Im Oktober 2025 wird in Deutschland wieder für Demokratie und Toleranz auf die Straße gegangen. Aktuell finden landesweit zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, Hass, Antisemitismus und Hetze statt. Diese Mobilisierungen sind Teil einer fortlaufenden Bewegung, die bereits im Jahr 2025 ihren Anfang nahm, ausgelöst durch große rechtsextreme Veranstaltungen, insbesondere der AfD, erklärt news.de.
Im Vorfeld der Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die im März 2026 stattfinden sollen, ist die Zustimmung zur AfD in Mecklenburg-Vorpommern mit 38 Prozent laut einer aktuellen Umfrage erschreckend hoch. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Protestkultur ein starkes Zeichen gegen die drohende Normalisierung rechtsextremer Ansichten setzen möchte, wie auch die Wikipedia bestätigt.
Geplante Demonstrationen und Aktionen
Besonders in den letzten Tagen fanden in verschiedenen Städten, wie Freiburg und Hamburg, Demonstrationen statt. Am 11. Oktober beispielsweise versammelten sich Protestierende in Neuburg, um ein Zeichen für die Demokratie zu setzen. In der kommenden Woche sind weitere Veranstaltungen geplant, darunter Diskussionsrunden zur Kulturpolitik der extremen Rechten, die am 13. Oktober stattfinden werden.
Die Proteste, die im Jahr 2024 ihren Ursprung fanden, zogen zehntausende Menschen in Orten wie München, Hamburg und Berlin auf die Straßen. Nicht nur die politischen Akteure, sondern auch Bürgerinnen und Bürger von verschiedenen Berufsgruppen solidarisieren sich mit dieser Bewegung, um zusammen gegen Rassismus und Antisemitismus einzutreten. Kritiker befürchten jedoch, dass eine solche Mobilisierung nicht nachhaltig sein kann, zumal die AfD und ihre Unterstützer auch über starke finanzielle Mittel verfügen, wie die bpb berichtet.
Rechtsextremismus als gefährliche Ideologie
Rechtsextremismus bleibt eine ständige Bedrohung für die Demokratie in Deutschland. Die AfD wird zunehmend als rechtsextreme Partei wahrgenommen, was durch ihre Verbindungen zu verschiedenen extremistischen Netzwerken unterstützt wird. Politikwissenschaftler und Verfassungsschutzbehörden warnen vor den durch diese Partei propagierten Gesinnungen, die die öffentliche Sicherheit und die demokratischen Werte gefährden können.
Im Jahr 2025 wurden neue Bündnisse zwischen Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft gebildet, um der Zunahme von extrem rechten Ideen entgegenzuwirken. Diese Bündnisse spiegeln das große Engagement der Gesellschaft wider, sich aktiv gegen die Gefahren des Extremismus zu stellen.
So stehen kleinere und größere Städte weiterhin im Fokus der Proteste. In Brandenburg zu heutigen Demonstrationen in Jüterbog, wo unter dem Motto „Kein Raum der AfD!“ für Vielfalt und Toleranz geworben wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Oktober 2025 ein entscheidender Monat für die Organisation gegen Rechtsextremismus in Deutschland sein könnte. Die Konfrontation mit der AfD und die bildungsbürgerlichen Kreise sind dabei ebenso wichtig wie die Auseinandersetzung mit der zunehmend rechten Stimmung in der Gesellschaft. Die geplanten Online-Events und die öffentlichen Demonstrationen sind ein klarer Ausdruck des Standpunkts der Zivilgesellschaft: Sie wird nicht schweigen, wenn es um das Wohl der Demokratie geht.