Neue Lehrer für Weiden: Wirtschaftsschule begrüßt frische Talente!
Die Gustl-Lang-Wirtschaftsschule in Weiden begrüßt am 9.10.2025 drei neue Studienreferendare im Fach Wirtschaftswissenschaften.

Neue Lehrer für Weiden: Wirtschaftsschule begrüßt frische Talente!
In Weiden ist die Freude groß, denn die Gustl-Lang-Wirtschaftsschule hat drei frische Studienreferendare willkommen geheißen. Kevin Hetterich, Lukas Holzmann und Yannik Lacher starten ihre Laufbahn im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Ein neuer Lebensabschnitt, der einige Herausforderungen mit sich bringt, denn der Übergang von der Universität zur Schule ist alles andere als einfach. Schulleiter Eduard Bauer, stellvertretender Schulleiter Klaus Binner und Seminarlehrerin Andrea Ruhland-Birner heißen die neuen Kollegen herzlich willkommen und unterstützen sie während der ersten Schritte in die Lehrtätigkeit. Ihre Zweitfächer, die in den Unterricht an der FOS/BOS in Weiden und am BSZ in Wiesau integriert werden, umfassen Mathematik, Politik und Gesellschaft sowie IT.
Die Ausbildung der Studienreferendare ist Teil eines jährlichen Programms an der Schule, welches sich dem ersten Ausbildungsabschnitt zur Lehrerbildung für das berufliche Schulwesen widmet. An bayerischen Universitäten können Studierende der Berufs- oder Wirtschaftspädagogik sowohl einen Bachelor- als auch einen Masterabschluss erwerben. In diesem Kontext werden verschiedene Fachrichtungen angeboten, die sich von Agrarwirtschaft über Elektro- und Informationstechnik bis hin zu Wirtschaftswissenschaften erstrecken. Dies zeigt, wie vielfältig und wichtig die Lehrerbildung in Bayern ist, um zukünftige Lehrkräfte auf ihre Rolle in der Gesellschaft vorzubereiten, wie [lehrer-werden.bayern] erläutert.
Veränderungen in der Lehrerbildung
In Hinblick auf die Lehramtsausbildung hat Bayern kürzlich eine umfassende Initiative gestartet. Im Rahmen des „Masterplans Lehrkräftebildung Bayern“ wollen Kultusministerin Anna Stolz und Wissenschaftsminister Markus Blume auf die veränderten Anforderungen an Lehrkräfte reagieren. Professor Dr. Martin Huber, Vorsitzender der Expertenkommission, hat dazu Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Lehramtsausbildung vorgestellt. Die Ziele sind ambitioniert: Die Ausbildung soll praxisorientierter gestaltet, die Schulpraktika weiterentwickelt und die Inklusion stärker in den Fokus gerückt werden.
Stolz und Blume betonen, dass exzellent ausgebildete Lehrkräfte für die Zukunft unverzichtbar sind, während gleichzeitig die bewährte Struktur der Ausbildung beibehalten werden soll. Die Kommission, bestehend aus Vertretern von Lehrerverbänden und Hochschulen, spricht sich klar gegen grundsätzliche Strukturreformen aus. Stattdessen wird eine engere Verzahnung von Studium, Referendariat und Fortbildung angestrebt. Diese Entwicklungen bieten nicht nur neuen Lehrkräften wie unseren Referendaren in Weiden wertvolle Perspektiven, sondern zielen auch darauf ab, die Qualität der Bildung in ganz Bayern zu sichern, so [km.bayern.de].
Aber nicht nur die Schulen profitieren von diesen Änderungen. Eine erfolgreiche Lehrerbildung kommt letztlich der gesamten Gesellschaft zugute, denn gut ausgebildete Lehrkräfte sind die Basis für eine starke Zukunft. Der Weg, den Kevin, Lukas und Yannik nun eingeschlagen haben, ist also gut überlegt und unterstützt sowohl ihre persönliche Entwicklung als auch die Bildungshörigkeit in Bayern.