EA Schongau droht der Abstieg: Ist das Team dem Druck gewachsen?
EA Schongau hat mit einem Sieg aus fünf Spielen einen schwierigen Saisonstart hingelegt. Coach Kratzmeir äußert sich besorgt.

EA Schongau droht der Abstieg: Ist das Team dem Druck gewachsen?
Man hat es nicht leicht im Sport – besonders, wenn der Saisonstart nicht nach Plan verläuft. EA Schongau hat sich in der aktuellen Spielzeit mit einem Sieg aus fünf Spielen schwer getan und könnte sich im Tabellenkeller festsetzen. Nach einem erhofften 7:3-Sieg gegen Burgau musste die Mannschaft jedoch eine herbe 1:4-Niederlage gegen die Peißenberg Miners hinnehmen, die deutlich auf die Probleme im Team hinweist. Coach Christian Kratzmeir ließ seiner Enttäuschung im Derby freien Lauf und es bleibt zu hoffen, dass seine Jungs beim kommenden Heimspiel gegen die Donau Devils Ulm/Neu-Ulm am Freitag um 20 Uhr die Wende herbeiführen können. Für den Sonntag steht dann ein weiteres Duell an, dieses Mal gegen den punktlosen EC Pfaffenhofen um 17:30 Uhr.
Ob sich die Mannschaft rund um Lukas Skvarek, der bisher einen Treffer in vier Partien erzielt hat, stabilisieren kann, bleibt abzuwarten. Die Fragen, die die Fans umtreiben, sind nicht nur sportlicher Natur. Auch im medizinischen Bereich tut sich Einiges, das für viele Menschen von Bedeutung sein könnte.
Neue Fortschritte in der Therapie von Colitis Ulcerosa
Die Forschung an Medikamenten für Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn hat in den letzten Jahren einen enormen Fortschritt gemacht. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen sind heutzutage keine Seltenheit mehr und eine vollständige Heilung bleibt weiterhin in weiter Ferne. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. So wurde beispielsweise Mirikizumab (Omvoh®) im Mai 2023 in der EU zugelassen, ein IL-23-Hemmer, der sich in der Phase-III-Studie LUCENT-2 als vielversprechend erwiesen hat. Über 50 Prozent der teilnehmenden Patienten erreichten anhaltende Remission über ein Jahr.
Doch auch Risankizumab (Skyrizi®), der Ende Juli 2024 in der EU zugelassen wurde, zeigt gute Ergebnisse. Hier erreichten 20 Prozent der Patienten nach zwölf Wochen eine Remission. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Infektionen der oberen Atemwege und Gelenkbeschwerden. Weiterhin erhält der orale Wirkstoff Etrasimod (Velsipity®) Beachtung, der Anfang 2024 zugelassen wurde und in klinischen Tests bereits 26 Prozent der Patienten nach drei Monaten beschwerdefrei stellte.
Medikamentöse Unterstützung bei schweren Erkrankungen
Für Betroffene ist es besonders wichtig, vor der Einnahme neuer Medikamente wie ENTYVIO® (Vedolizumab) umfassende Informationen zu erhalten. Dieses Medikament wird zur Behandlung von mäßig bis schwer aktiver Colitis ulcerosa und Morbus Crohn eingesetzt. Bevor jedoch mit der Behandlung begonnen wird, sollten alle medizinischen Bedingungen besprochen werden, um mögliche Risiken auszuschließen, wie zum Beispiel schwere allergische Reaktionen oder Infektionen. Auch hier ist die richtige Beratung durch Gesundheitsdienstleister unerlässlich.
Die Schnittstelle zwischen Sport und Gesundheit benötigt mehr Aufmerksamkeit. Während sich die Schongauer Hockeyspieler auf ihre Performance konzentrieren, bietet die Medizin Betroffenen mit neuen Therapien Hoffnung. Die Entwicklungen im medizinischen Bereich sind bedeutend und könnten in Zukunft eine große Rolle für viele Menschen spielen. Ob im Sport oder in der Medizin – die Herausforderungen und Chancen warten an jeder Ecke.