Neuer E-Auto-Ladepunkt in Peiting: Trafo verzögert Inbetriebnahme bis 2026!
Neue Schnellladestation für E-Autos in Peiting verzögert sich auf 2026 aufgrund fehlenden Transformators. Alle Infos hier.

Neuer E-Auto-Ladepunkt in Peiting: Trafo verzögert Inbetriebnahme bis 2026!
Die neue Schnellladestation für Elektroautos am Zeißlerweg in Peiting sorgt derzeit für viel Gesprächsstoff. Seit dem Frühjahr 2025 steht die Station bereit, doch die Ladesäulen bleiben abgedeckt und nicht in Betrieb. Grund dafür ist der fehlende Transformator, auf dessen Lieferung Betreiber EON wartet. Laut Merkur wird der Trafo voraussichtlich Ende November 2025 geliefert.
Was bedeutet das für die Anwohner und E-Autofahrer? Nach der Ankunft des Transformators sind noch Erdarbeiten und Kabelverlegungen nötig, bevor die Station in Betrieb genommen werden kann. Dies könnte im besten Fall im Februar 2026 geschehen, allerdings ist alles abhängig von den Witterungsbedingungen. Wer dringend eine Ladeoption benötigt, kann alternativ eine 150 kW-Station der LEW am Mittelschul-Parkplatz in der Ortsmitte nutzen, die momentan in Betrieb ist.
Warten auf den Transformator
Die Verzögerung bei der Inbetriebnahme der Schnellladestation wirft Fragen über die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge auf. Gerade in Zeiten, in denen die Nachfrage nach umweltfreundlichen Mobilitätslösungen hoch im Kurs steht, ist eine zuverlässige Lademöglichkeit essenziell. Die Situation in Peiting ist nicht isoliert; ähnliche Probleme werden auch in anderen Gemeinden beobachtet, wo die Telekommunikations- und Energienetze oft nicht mit dem rasanten Wachstum der Elektrofahrzeuge Schritt halten können.
Die EU fördert die Umstellung auf Elektromobilität, und Städte sehen sich zunehmend gefordert, entsprechende Lösungen zu bieten. Die Errichtung neuer Ladestationen ist ein Schritt in die richtige Richtung, doch ohne die notwendige technische Infrastruktur bleibt der Fortschritt an der Oberfläche. So muss EON jetzt schnell handeln, um die Station bis Anfang des nächsten Jahres in Gang zu bringen und die Akzeptanz der E-Mobilität in der Region zu steigern.
Der Transformator ist also nicht nur ein technisches Bauteil, sondern ein wichtiger Faktor, um die dringend benötigte Ladeinfrastruktur zu schaffen. Die angestrebte Inbetriebnahme in der Übergangszeit zu 2026 könnte ein kleiner Lichtblick für Peiting und die umliegenden Gemeinden sein.
Während die Anwohner auf die Ladestation warten, bleibt die Frage spannend, wie sich die elektrobetriebene Mobilität in der Region weiter entwickeln wird. Ein gutes Händchen beim Ausbau der Infrastruktur wäre sicherlich von Vorteil, um nicht den Anschluss an die wachsende E-Mobilitätsgemeinschaft zu verlieren.