Sturmgefahr in Bayern: Heftiger Wind, Regen und Schnee drohen!

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Sturmwarnungen und extreme Wetterbedingungen in Weilheim-Schongau: Heftiger Regen, Sturmböen und abfallende Schneefallgrenze erwartet.

Sturmwarnungen und extreme Wetterbedingungen in Weilheim-Schongau: Heftiger Regen, Sturmböen und abfallende Schneefallgrenze erwartet.
Sturmwarnungen und extreme Wetterbedingungen in Weilheim-Schongau: Heftiger Regen, Sturmböen und abfallende Schneefallgrenze erwartet.

Sturmgefahr in Bayern: Heftiger Wind, Regen und Schnee drohen!

In den kommenden Tagen erwartet Bayern ein dramatisches Wettergeschehen, das sowohl Wind als auch Niederschläge in tiefsten Höhen mit sich bringt. Laut den aktuellen Meldungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sorgt eine markante Kaltfront für heftige Sturmwarnungen bis Freitag, 20 Uhr, und betrifft alle Landkreise in Bayern, wie Merkur berichtet.

Besonders in den Alpen, der Oberpfalz und Niederbayern müssen die Anwohner mit Windböen von bis zu 75 km/h rechnen. Bei den Bergbewohnern selbst können die Windgeschwindigkeiten sogar bis auf 100 km/h ansteigen. Auch Niederschläge sind nicht von der Hand zu weisen, erwartet werden zwischen 15 und 25 l/m², insbesondere im Süden und Westen des Freistaates. Zudem wird es ab Freitagmorgen einen Temperatursturz geben, der die Werte auf bis zu 2 bis 8 Grad fallen lässt.

Orkantief „Joshua“ zieht auf

Ein weiterer Grund für die aufziehende Unwetterlage ist das Orkantief „Joshua“, das Deutschland erreicht hat und stärker ist, als zunächst prognostiziert. Laut einem Bericht von HNA wird ab dem Donnerstagabend ein massives Sturmfeld erwartet, das mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h im gesamten Norden Deutschlands für Wirbel sorgt. Das Sturmfeld wird bis zu 12 Stunden anhalten und kann zu Astbrüchen sowie umstürzenden Bäumen führen, weshalb Behörden raten, gefährdete Bereiche zu meiden.

Außerdem könnte in Küstenregionen wie Schleswig-Holstein und Hamburg eine Sturmflut drohen, was die Situation an der Nordseeküste zusätzlich gefährlich macht. Auch im Binnenland sind Behinderungen im Straßen- und Bahnverkehr zu erwarten, während das örtliche Fluggeschehen ebenfalls beeinträchtigt werden könnte. Für Freitagvormittag wird geraten, die Sicherheit zu suchen und möglichst zu Hause zu bleiben.

Vorbereitungen und Empfehlungen

Die Unwetterzentrale informiert darüber, dass bereits die Hälfte Deutschlands von DWD-Warnungen betroffen ist und die Situation sich stündlich verschärfen könnte. Hier können Betroffene aktuelle Informationen zu Unwetterwarnungen und Wetterhinweisen einsehen, wie es auch auf Unwetterzentrale beschrieben wird. Das Wetter bleibt bis zum Wochenende wechselhaft und instabil, mit möglichen Graupel- und Schneeschauern im Bergland oberhalb von 700 bis 1000 Metern am Sonntag.

Um sich auf die unbeständige Wetterlage einzustellen, sollten die Menschen nicht nur auf die Warnungen achten, sondern gegebenenfalls auch ihre Pläne anpassen. Höchstwerte über 12 Grad sind laut DWD in den nächsten Tagen nicht zu erwarten, sodass ein warmes Herz gefragt ist, wenn das Wetter draußen ungemütlich wird. Auch wenn die Kaltfront am Wochenende hinter uns liegen könnte, sind neue Tiefs in Sicht, was die fragilen Wetterbedingungen weiter verkomplizieren könnte.

Bleiben Sie also aufmerksam und gut vorbereitet, damit Sie die nächsten Tage problemlos überstehen können!