Zellner kämpft um Wiederwahl: Peißenberg steht vor wichtigen Entscheidungen!

Zellner kämpft um Wiederwahl: Peißenberg steht vor wichtigen Entscheidungen!
Frank Zellner ist zurück im Rennen! Der Bürgermeister von Peißenberg, der 2020 in einer spannenden Stichwahl gegen seinen Herausforderer Robert Halbritter von der SPD triumphierte, kündigt seine erneute Kandidatur für die bevorstehende Bürgermeisterwahl im Jahr 2026 an. Während seiner ersten Amtszeit konnte Zellner 56,38 % der Stimmen auf sich vereinen, was ihn zum neuen Bürgermeister machte, nachdem Manuela Vanni von der Peißenberger Liste abgewählt wurde. Seine erste Amtszeit war von einer Wahlbeteiligung von 67,13 % bei 10.023 wahlberechtigten Personen geprägt. Kreisbote berichtet, dass Zellner seine Arbeit in der Gemeinde fortsetzen möchte und dabei auf viele wichtige Themen setzt.
Was sind nun seine Pläne? Der CSU-Politiker zielt auf die fortlaufende Entwicklung von Peißenberg ab. Im Fokus stehen der Hochwasserschutz, die Umgestaltung der Alten Bergehalde und die gewerbliche sowie wohnbauliche Entwicklung. Diese Themen sind nicht nur für die Bürger von Peißenberg eine große Sache, sondern zeigen auch, dass Zellner ein gutes Händchen für die Anliegen der Menschen hat. Der Bürgermeister hat jedoch klargestellt, dass er nicht für die Nachfolge von Andrea Jochner-Weiß als Landrat antreten wird – eine Entscheidung, die er „definitiv“ getroffen hat. Merkur zitiert Zellner, dass er auch keine Präferenzen für einen Spitzenkandidaten auf Landkreisebene hat und er es auch für unwahrscheinlich hält, dass er 2028 als CSU-Direktkandidat für die Landtagswahl antreten wird.
Der Wettbewerb
Wie sieht es um die Konkurrenz aus? Zellner rechnet mit Mitbewerbern bei der Bürgermeisterwahl. Sein ehemaliger Herausforderer Halbritter zögert möglicherweise, erneut gegen ihn zu kandidieren, da er eng mit Zellner zusammenarbeitet. Der SPD-Ortsverein befindet sich weiterhin in Beratungen, um eine geeignete Strategie für den Kommunalwahlkampf zu finden. Halbritter möchte jedoch seine Position als Vize-Bürgermeister nicht aufgeben und plant erneut für den Gemeinderat zu kandidieren.
Die Relevanz der kommenden Wahlen ist nicht zu unterschätzen. Bei den Kommunalwahlen haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über die Mitglieder des Gemeinderats, Kreistag sowie über Bürgermeister und Landräte abzustimmen. Laut den Informationen von Statistik Bayern beträgt die reguläre Wahlperiode in der Regel sechs Jahre. Zellner hat sich mit seiner Ankündigung klar positioniert und wird sicher die Unterstützung der Menschen in Peißenberg anstreben.