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Alarmstufe Rot in Bayern: Glatteis gefährdet Leben und Verkehr!
Wetterwarnungen für Weißenburg-Gunzenhausen: Glatteis und starke Unwetter in Bayern erfordern Vorsicht und Anpassung im Verkehr.
Alarmstufe Rot in Bayern: Glatteis gefährdet Leben und Verkehr!
Mit ungemütlichem Wetter ist in Bayern zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor Glatteis herausgegeben, die aktuell Alarmstufe Rot für den Freistaat ausruft. Wie fehmarn24.de berichtet, ist die Gefahr für Leib und Leben aufgrund plötzlich gefrierenden Regens erheblich. Vorläufig gilt die Unwetterwarnung bis 10 Uhr für zahlreiche Landkreise, darunter Rottal-Inn, Stadt und Kreis Passau, sowie Freyung-Grafenau und viele weitere Regionen.
Die Empfehlung des DWD lautet, Aufenthalte im Freien und Fahrten möglichst zu vermeiden. Wer unbedingt unterwegs sein muss, sollte sich auf Beeinträchtigungen und mögliche Straßensperrungen einstellen. Es ist ratsam, die Fahrweise anzupassen, das Auto vollzutanken und warme Getränke sowie Decken mitzunehmen. In den Kreisen, wie München, gilt eine Warnung vor markanter Glätte bis 8 Uhr und für den Samstag wird wieder hohe Glättegefahr vorhergesagt. Die allseits gefürchtete Kaltfront von Tief Yonatan zieht in der Nacht durch und beendet den Hochdruckeinfluss über Bayern.
Doch nicht nur die Glätte sorgt für Probleme: Auch die Schneevorhersagen sind alarmierend. Am Montag wird im Bayerischen Wald mit bis zu 10 Zentimetern Neuschnee gerechnet. In den Alpen können die Sturmböen Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen, was die Situation nicht gerade verbessert. Wie br.de berichtet, werden in den hohen Lagen der Alpen bedrohliche Wetterbedingungen erwartet.
Die Gefahren durch das Wetter haben bereits ihre Spuren hinterlassen: Am 24. November kam es zu mindestens 70 wetterbedingten Unfällen in Bayern, darunter ein schwerer Unfall auf der A93, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und zwei weitere lebensgefährlich verletzt wurden. Der DWD warnt weiterhin vor der Gefahrenlage durch Glatteis, insbesondere in Ober- und Niederbayern sowie in Teilen von Schwaben.
Insgesamt sind die Aussichten für die kommenden Tage wenig erfreulich. Wenn Sie sich also draußen aufhalten müssen, denken Sie an die Hinweise des DWD und passen Sie Ihre Pläne entsprechend an. Es liegt in der Verantwortung aller, vorsichtig zu sein und sich der Gefahren bewusst zu bleiben, die das winterliche Wetter mit sich bringt. Seien Sie vorsichtig und bleiben Sie sicher!