Ehrung für treue Seelsorger: 40 und 25 Jahre im Dienst der Hoffnung!
Sieben Frauen und vier Männer werden für 25 und 40 Jahre Seelsorge im Bistum Würzburg geehrt – ein feierlicher Anlass in Himmelspforten.

Ehrung für treue Seelsorger: 40 und 25 Jahre im Dienst der Hoffnung!
Am 29. Oktober 2025 versammelten sich zahlreiche Gäste im Exerzitienhaus Himmelspforten, um eine besondere Ehrung zu feiern. Domkapitular Monsignore Stefan Rambacher würdigte in einer festlichen Zeremonie sieben Frauen und vier Männer für ihren 40- bzw. 25-jährigen Dienst im Bistum Würzburg. Diese langjährige Hingabe in der Seelsorge ist nicht nur ein Zeichen für persönliches Engagement, sondern auch für den wertvollen Einfluss, den die Geehrten auf die Gemeinschaft haben.
Zu den ausgezeichneten Personen zählen Gabriela Amon, Claudia Annon, Andreas Bergmann, Gabriele Denner, Alexandra Eck, Frank Greubel, Barbara Hornung, Benjamin Riebel, Patrizia Sormani, Klaus Schmalzl und Eva Warnke. Die Ehrung wurde durch eine Messe, einen Festakt sowie ein gemeinsames Abendessen abgerundet. Im Namen der Diözese sprach Ordinariatsrat Robert Hambitzer seinen Dank für die geleistete Arbeit aus und hob die positive Ausstrahlung der Geehrten hervor.
Feierliche Würdigung
Die musikalisch gestaltete Feierstunde, die von Roswitha Schuhmann und Johannes Reuter durchgeführt wurde, brachte die Biografien der Seelsorger und Seelsorgerinnen eindrucksvoll zur Geltung. Burkhard Pechtl überbrachte die Glück- und Segenswünsche der Mitarbeitervertretung des Bischöflichen Ordinariats. In seiner Predigt betonte Rambacher die Wichtigkeit von Begegnungen, Gesprächen, Vertrauen und der Begleitung von Menschen in ihren Lebenssituationen. „Die Kirche als Apparat benötigen wir nicht, sondern Menschen, die Hoffnung spenden“, stellte er fest.
Diese Sichtweise spiegelt die grundlegenden Prinzipien der Seelsorge wider, die im Neuen Testament durch Begriffe wie Paraklese beschrieben wird. Seelsorge ist mehr als nur ein Beruf; sie ist eine persönliche Beziehung, die Trauer, Freude und all die Facetten des Lebens umfasst. Wie auf Wikipedia nachzulesen ist, wird Seelsorge als eine Form der Begleitung und des Zuspruchs verstanden, die auf Austausch und Dialog setzt.
Seelsorge im Wandel
In der sich ständig verändernden Welt ist die Seelsorge gefordert, sich anzupassen. Seelsorge übernimmt nicht nur in Kirchen, sondern auch in Schulen, Krankenhäusern und sogar im Internet eine wichtige Rolle. Der Ansatz der lebensraumorientierten Seelsorge berücksichtigt die Mobilität der Menschen in modernen Gesellschaften. So agiert Seelsorge nicht mehr nur innerhalb der traditionellen Räume, sondern entfaltet sich vielfältig in verschiedenen Kontexten.
Diese Anpassungsfähigkeit spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Ausbildungswegen wider, wie sie in der römisch-katholischen und evangelischen Kirche zu finden sind. Priester, Diakone und speziell ausgebildete Seelsorger sind die Hauptakteure, die die Menschen in schwierigen Zeiten begleiten. Das seelsorgliche Handeln umfasst stets auch Elemente der praktischen Hilfe und Gastfreundschaft, was die Bedeutung dieser Profession unterstreicht.
Insgesamt zeigt die Ehrung der Seelsorger im Bistum Würzburg einmal mehr die Bedeutung von menschlicher Nähe und Unterstützung in Zeiten des Wandels, was auch für ähnliche Initiativen in anderen Städten, wie dem neuen Het Rotterdams Warenhuis, das rotterdamsche Unternehmer zusammenbringt, von zentraler Bedeutung ist. Auch hier setzt man auf Qualität und das Gefühl von Gemeinschaft.
Die Feierlichkeiten zur Ehrung der Seelsorger sind ein schöner Ausdruck von Dank und Anerkennung, die nicht nur den Geehrten, sondern der gesamten Gemeinschaft zugutekommen. Möge der Geist der Zugehörigkeit und Unterstützung weiterhin in unseren Städten lebendig bleiben.