Hitzewelle in Hessen: Temperaturen bis zu 38 Grad erwartet!

Hitzewelle in Hessen: Temperaturen bis zu 38 Grad erwartet!
Es wird heiß in Hessen! Die neue Woche startet mit sommerlichen Temperaturen, die sich vielerorts gewaschen haben. Am Montag können wir mit Werten zwischen 31 und 35 Grad rechnen, im Norden und dem höheren Bergland sogar bis zu 29 Grad, wie die Main Post berichtet. Tagsüber weht ein mäßiger Wind und in der Nacht sinken die Temperaturen auf angenehme 22 bis 17 Grad, im Bergland teils nur auf 13 Grad.
Doch das wird erst der Anfang sein! Am Dienstag erwarten uns sogar bis zu 38 Grad, bei schwachem Wind. Für die Nachtschwärmer gibt es einen kleinen Lichtblick: die Temperaturen bleiben auch hier relativ mild, zwischen 22 und 18 Grad, während in den höheren Muldenlagen um die 16 Grad zu erwarten sind, wie der Deutsche Wetterdienst anmerkt.
Ein heißer Mittwoch mit Gewittergefahr
Am Mittwoch geht es in die nächste Runde: Die Temperaturen steigen erneut auf 34 bis 39 Grad, wobei die Hochlagen etwas kühler bleiben. Cumuluswolken könnten am Abend über dem Bergland für lokale Schauer oder Hitzegewitter sorgen. So mancher Wetterexperte schätzt, dass wir es mit einem ruhigen, aber heißen Sommerwetter zu tun haben. Dabei ist der Klimawandel nicht von der Hand zu weisen, denn er macht Extremwetterereignisse wahrscheinlich, wie das ARD Alpha erläutert.
In den letzten Jahren haben besonders Starkregen und Hitzewellen in Deutschland zugenommen. Dazu heißt es, dass bis 2050 mit einer Verdopplung der Tage mit gefährlicher Hitze zu rechnen ist. Während die Temperatur nach oben schnellt, bleibt die Wahrscheinlichkeit für Schauer oder Gewitter im Verlauf der Woche bestehen, besonders am Donnerstagabend, wenn wir mit Starkregen rechnen müssen.
Ein Ausblick ins Wochenendwetter
Am Donnerstag schließlich darf es zunächst sonnig und warm sein, mit Temperaturen zwischen 28 und 33 Grad. Allerdings wird es am Abend ungemütlicher, wenn Gewitter in die Nachtschwärmer einziehen und die Wetterlage von der Ruhe in die Unruhe kippt – ein gewisses Risiko für Starkregen in einigen Regionen könnte bestehen, wie ebenfalls erwähnt wird. Hier sind die Temperaturen über Nacht etwas zurückgegangen und liegen zwischen 19 und 14 Grad, lokal sogar bis zu 11 Grad im Bergland.
All diese Wetterkapriolen sind nicht nur eine Laune der Natur, sondern stehen im Zusammenhang mit den steigenden Temperaturen in Deutschland, die seit 1881 um 1,7 Grad Celsius gestiegen sind. Das bringt nicht nur mehr Wärme, sondern auch eine erhöhte Wasseraufnahme in der Luft, was zu feuchteren Bedingungen und somit zu häufigeren Extremwetterereignissen führt.
Die jüngsten meteorologischen Prognosen zeigen, dass sich der Trend fortsetzen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass alle gut durch diese Hitzewelle kommen und sich auf das baldige, gemütliche Wetter einstellen können. Doch einen kühlen Kopf dabei zu bewahren, ist leichter gesagt als getan!