Explosion in Berlin: Mehrere Verletzte und Polizei bittet um Hinweise!

Explosion in Berlin: Mehrere Verletzte und Polizei bittet um Hinweise!
In Berlin ereigneten sich in der Nacht zum 10. Mai 2025 mehrere explosiv bedingte Vorfälle, die zu zahlreichen Verletzten führten und die Polizei zu umfangreichen Ermittlungen veranlassten. Um 1:52 Uhr wurde vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg eine Sprengstoffexplosion herbeigeführt, bei der mehrere Personen verletzt wurden. Der Sachschaden an dem Gebäude, das durch die Explosion stark beschädigt wurde, ist erheblich. Die Polizei Berlin bittet jetzt um Hinweise aus der Bevölkerung, um die Hintergründe dieses Vorfalls aufzuklären, wie berlin.de berichtet.
Bereits zuvor, gegen Mitternacht, erlitt ein Polizeibeamter in der Prenzlauer Allee, Ecke Danziger Straße, lebensbedrohliche Verletzungen durch einen geschossenen Gegenstand. Diese Eskalation von Gewalt gegen Polizeibeamte wirft Fragen zur Sicherheit der Einsatzkräfte auf.
Schwere Verletzungen durch Pyrotechnik
Ein weiterer schwerer Vorfall ereignete sich gegen 0:30 Uhr auf dem Emstaler Platz in Tegel, wo Unbekannte einen gezündeten pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge warfen. Bei diesem Angriff wurden mehrere Personen verletzt, darunter auch ein Kind. Die Verletzungen der Betroffenen sind teils lebensgefährlich. Die Behörden ermitteln, um die Täter schnellstmöglich zu finden, da diese Vorfälle ein brandaktuelles Sicherheitsproblem darstellen.
Zusätzlich zu diesen Vorfällen gab es einen Unfall auf einem Polizeigelände in Wittenau, wo zwei Polizisten durch die Explosion eines unbekannten Gegenstandes am Zaun verletzt wurden. Nach ersten Erkenntnissen könnte dieser Vorfall auf einen „unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik“ zurückzuführen sein, der jedoch nicht als gezielter Angriff eingestuft wird. Bei tagesschau.de wird berichtet, dass ein 31-jähriger Polizeioberkommissar lebensbedrohliche Gesichts- und Augenverletzungen erlitt und in der Nacht operiert wurde. Er droht die Sehkraft zu verlieren, während seine 29 Jahre alte Kollegin mit einem Knalltrauma ins Krankenhaus eingeliefert wurde, aber nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen konnte. Beide Beamten sind aktuell nicht vernehmungsfähig.
Die Berliner Polizei hat die Ermittlungen zu den Explosionsvorfällen aufgenommen, wobei das Fachkommissariat für Sprengstoffdelikte des Landeskriminalamtes die Ermittlungen koordiniert. Die Zahl an Verletzten und die Umstände dieser Vorfälle machen deutlich, dass die Sicherheit in der Hauptstadt dringend verbessert werden muss. Die Bürger sind aufgerufen, jede Form von verdächtigen Aktivitäten umgehend zu melden.