Explosionen und Ermittlungen: Schockierende Vorfälle erschüttern Berlin!

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Die Polizei Berlin sucht Zeugen zu drei Explosionen mit Verletzten in Schöneberg, Prenzlauer Berg und Tegel. Hinweise erbeten.

Die Polizei Berlin sucht Zeugen zu drei Explosionen mit Verletzten in Schöneberg, Prenzlauer Berg und Tegel. Hinweise erbeten.
Die Polizei Berlin sucht Zeugen zu drei Explosionen mit Verletzten in Schöneberg, Prenzlauer Berg und Tegel. Hinweise erbeten.

Explosionen und Ermittlungen: Schockierende Vorfälle erschüttern Berlin!

Die Polizei in Berlin hat in den letzten Tagen mit mehreren schwerwiegenden Vorfällen zu kämpfen, die sowohl gewaltsame Straftaten als auch interne Unregelmäßigkeiten betreffen.

Unter anderem werden drei explosionsbedingte Vorfälle untersucht, bei denen mehrere Personen verletzt wurden. Um 1:52 Uhr kam es zu einer Sprengstoffexplosion vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg. Der Anschlag führte zu erheblichen Sachschäden und Verletzungen von mehreren Anwohnern. Darüber hinaus wurde ein Polizeibeamter in der Prenzlauer Allee Ecke Danziger Straße gegen Mitternacht durch einen geschossenen Gegenstand lebensbedrohlich verletzt. Ebenso wurde ein Kind schwer verletzt, nachdem Unbekannte gegen 0:30 Uhr auf dem Emstaler Platz, Höhe Bottroper Weg 12, einen gezündeten pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge geworfen hatten. Die Polizei Berlin bittet die Bevölkerung um Hinweise zu diesen Vorfällen, um die Täter schnell zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen, wie berlin.de berichtet.

Durchsuchungen und Festnahmen

Darüber hinaus führte die Polizei mehrere Durchsuchungen in Schöneberg und Schmargendorf durch. Dabei wurden um die 50 Einsatzkräfte mobilisiert, um vier Durchsuchungsbeschlüsse zu vollstrecken. Diese Maßnahmen resultierten aus umfangreichen Ermittlungen gegen einen 31-jährigen Mann, der im Verdacht steht, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Während der Durchsuchungen wurden etwa 450 Gramm Kokain, 100 Gramm Marihuana und eine unbekannte weiße Substanz sichergestellt. Zudem fanden die Ermittler zwei hochwertige Uhren, Goldbarren sowie über 200.000 Euro Bargeld. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen, und ein Haftbefehl wurde erlassen. Ein 20-jähriger Mitbeschuldigter wurde nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen entlassen. Weitere Ermittlungen werden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) geführt.

Vorwurf der Strafvereitelung im Amt

Ein weiterer Skandal betrifft zwölf Berliner Polizisten, die im Verdacht stehen, einen Kollegen beschützt zu haben, der mutmaßlich einen anderen Beamten bestohlen hat. Die Wohnungen dieser Polizisten wurden durch die Kriminalpolizei durchsucht, da sie verdächtigt werden, nicht gegen einen Kollegen vorgegangen zu sein, von dem bekannt war, dass er spielsüchtig ist. Dies geht aus Berichten von rbb24 hervor. Der mutmaßliche Diebstahl fand bereits im Dezember 2021 statt, als goldene Münzen im Wert von 600 Euro von einem Polizisten aus einem Spind entwendet wurden. Die beschuldigten Beamten sollen diesen Vorfall nicht gemeldet haben, um eine interne Ermittlung zu vermeiden.

Zusätzliche Ermittlungen des Landeskriminalamts (LKA) ergaben, dass der beschuldigte Polizist und sein Opfer im Juli 2023 in eine andere kriminelle Handlung verwickelt waren, in der sie bei einer vorgetäuschten Polizeikontrolle mehr als 57.000 Euro von einem Autofahrer raubten. Bei der Auswertung der Handys der involvierten Polizisten tauchten alte Chatverläufe auf, die den Verdacht aufkommen ließen, dass auch in dem Fall des Diebstahls von Goldmünzen nicht alle Beamten entsprechend gehandelt hatten.

Inmitten dieser schweren Vorfälle fordert die Polizei die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf und hofft, durch Hinweise die Geschehnisse zu klären und zukünftige Straftaten zu verhindern.