Saskia Esken: Neuer Job als Ausschussvorsitzende im Bundestag!

Saskia Esken ist neue Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bundestag. Ihre Nominierung fand am 21. Mai 2025 statt.
Saskia Esken ist neue Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bundestag. Ihre Nominierung fand am 21. Mai 2025 statt. (Symbolbild/NAGW)

Saskia Esken: Neuer Job als Ausschussvorsitzende im Bundestag!

Calw, Deutschland - Saskia Esken, die 63-jährige Co-Chefin der SPD und erfahrene Politikerin, hat in den letzten Wochen mit einigen Schwierigkeiten innerhalb ihrer Partei zu kämpfen gehabt. [Schwäbische] berichtet, dass ihr Heimat-Landesverband sie nicht für den Bundesvorstand der SPD nominierte und sie von Parteikollegen wie Lars Klingbeil bei der Besetzung von Ministerposten außen vorgelassen wurde. Trotz dieser Herausforderungen hat Esken nun einen neuen Job übernommen und leitet den Ausschuss für Bildung, Familie, Frauen, Senioren und Jugend im Deutschen Bundestag.

Die Wahl fand am 21. Mai 2025 in einer konstituierenden Sitzung statt, die von Bundestagsvizepräsidentin Josephine Ortleb geleitet wurde. In geheimer Abstimmung stimmte eine Mehrheit der 38 Mitglieder des Ausschusses für Esken, wie auch [Bundestag] bestätigt. Der Ausschuss setzt sich aus Abgeordneten der CDU/CSU, AfD, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke zusammen.

Zusammensetzung des Ausschusses

Fraktion Anzahl der Abgeordneten
CDU/CSU 13
AfD 9
SPD 7
Bündnis 90/Die Grünen 5
Die Linke 4

Esken ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und hat sich über die Jahre als engagierte Politikerin profiliert. [Wikipedia] beschreibt, dass sie sich politisch der Parlamentarischen Linken zuordnet und sich für Themen wie die Abschaffung von Hartz-IV-Sanktionen und einen Mindestlohn von mindestens 12 Euro einsetzt. Ihre politische Laufbahn begann in ihrer Jugend, als sie sich in einem Jugendhaus engagierte, nachdem sie in einer SPD-Familie aufwuchs.

Trotz ihrer bisherigen Erfolge hat sie sich auch mehrfach mit innerparteilicher Kritik auseinandersetzen müssen. Insbesondere nach dem schlechten Abschneiden der SPD bei der Bundestagswahl am 23. Februar, als die Partei lediglich etwas mehr als 16 Prozent der Stimmen erzielte, wurde Esken für das Ergebnis verantwortlich gemacht. Doch ihre Wahl zum Ausschussvorsitz zeigt, dass sie in ihrer Rolle weiterhin Unterstützung findet.

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