Bundespolizei startet Drohnenabwehr: Bremen an vorderster Front!
In Bremen wurde eine neue Bundespolizei-Einheit zur Drohnenabwehr vorgestellt. Ein gemeinsames Abwehrzentrum soll eingerichtet werden.

Bundespolizei startet Drohnenabwehr: Bremen an vorderster Front!
In einer Zeit, in der unbemannte Fluggeräte vermehrt für Verwirrung und Unsicherheit sorgen, hat Deutschland einen entschlossenen Schritt zur Bekämpfung illegaler Drohnen unternommen. Am 4. Dezember 2025 präsentierte eine neu gegründete Einheit der Bundespolizei in Bremen eindrucksvoll, wie man mit solchen Bedrohungen umgehen kann. Bekanntlich gab es in der jüngsten Vergangenheit immer wieder Drohnensichtungen, die unter anderem zu Stillständen an Flughäfen in Kopenhagen und München führten. Vor diesem Hintergrund haben sich Länder und Bund auf eine gemeinsame Strategie zur Drohnenabwehr verständigt, wie butenunbinnen.de berichtet.
Die neuen Pläne sehen die Etablierung eines gemeinsamen Drohnenabwehzentrums vor, das möglicherweise noch in diesem Monat in Berlin eröffnet werden soll. „Wir wollen ein Lagebild zur Luftüberwachung haben“, erklärte Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD). Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) warnt hingegen: „Nicht überall können wir Polizeieinheiten stationieren.“ Was noch gefragt bleibt, sind die spezifischen Zuständigkeiten und die finanziellen Aspekte der neuen Strategie, die noch umfassend geklärt werden müssen.
Einheit für die Drohnenabwehr
Ein zentrales Element dieser Initiative ist die neu gebildete Drohnenabwehreinheit der Bundespolizei, die heute in Ahrensfelde, Brandenburg, ihren Dienst aufgenommen hat. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat klare Schritte angekündigt, um die Sicherheit zu erhöhen und plant eine „gesamtstaatliche Drohnenabwehrstrategie“. Die Einheit wird mit einer Personalstärke von 130 Kräften agieren, während die Investitionen in die technischen Möglichkeiten mehrere hundert Millionen Euro kosten dürften.
Die Aufregung um Drohnensichtungen, insbesondere über Militäreinrichtungen und kritische Infrastruktur, hat die Bevölkerung und die Sicherheitsbehörden in Deutschland stark verunsichert. Es gibt sogar Befürchtungen, dass möglicherweise Russland hinter diesen nächtlichen Flugkapriolen stecken könnte. Kritiker, darunter die Grünen-Bundestagsfraktion, warnen jedoch vor einer „Diffusion von Verantwortung“ zwischen den zuständigen Behörden. Sie fordern klare Zuständigkeiten und Eingriffsbefugnisse für Bund und Länder, damit không werden.
Politische Herausforderungen und Reformen
In den politischen Diskussionen gehen die Meinungen teilweise weit auseinander. Während einige Minister eine Reform bei den Abschiebungen von Straftätern fordern, gibt es auf der anderen Seite auch Kritik von Flüchtlingsinitiativen bezüglich geplanter Erleichterungen für die Abschiebehaft. Bei der letzten Sitzung der Innenministerkonferenz kam kaum Einigkeit über Maßnahmen gegen Gewalt bei Fußballspielen zustande, was die ohnehin angespannte Lage nicht gerade erleichtert.
Es bleibt abzuwarten, wie die drohende Problematik der illegalen Drohnenflüge, gepaart mit den anderen politischen Herausforderungen, bewältigt werden kann. Eines ist jedoch klar: Da liegt was an, und die Initiativen der Bundesregierung und der Länder sind ein Schritt in die richtige Richtung, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.