Hitze im Garten: So schützen Sie Ihre Pflanzen in Bremen!

Hitze im Garten: So schützen Sie Ihre Pflanzen in Bremen!
Bremen, Deutschland - Die Temperaturen steigen und damit auch die Herausforderungen für Gärtnerinnen und Gärtner in Bremen. Hitze und Trockenheit setzen den Pflanzen zu. Doch mit geschickter Planung lassen sich die negativen Auswirkungen auf die grünen Oasen minimieren. Laut buten un binnen können Sträucher und Bäume nicht nur Schatten spenden, sondern auch die Verdunstung von Wasser reduzieren. Eine durchdachte Gartenpflege ist in diesem Sommer wichtiger denn je.
Ein praktischer Tipp: Mulch auf dem Boden hilft, die Erde kühl zu halten und Wasserverluste zu verringern. „Laub im Herbst liegen lassen fördert die Humusbildung und die Wasserspeicherung“, hebt Dorothee Meier vom NABU Bremen hervor. Mediterrane Pflanzen wie Lavendel oder Rosmarin sind besonders empfehlenswert, da sie hitzeresistenter sind als viele heimische Gewächse. Zudem sorgen verschiedene Pflanzenarten dafür, dass das Wasser aus unterschiedlichen Bodentiefen optimal genutzt wird.
Tipps zur Bewässerung
Wie oft sollen die Pflanzen gegossen werden? In heißen Sommertagen ist die Wasserzufuhr entscheidend. Kristallklar ist: Bei sichtbaren Anzeichen von Trockenheit wie hängenden, gelben oder abfallenden Blättern ist es Zeit zu handeln. Compo empfiehlt, vor allem morgens zu gießen, wenn der Boden noch kühl ist. Das Gießen zur Mittagszeit kann zu einer hohen Verdunstung führen und die Blätter verbrennen. Abends hingegen fördert es das Risiko von Pilzerkrankungen.
Und wie genau sollte gegossen werden? Das Wasser sollte so aufgetragen werden, dass es die Wurzeln erreicht, was mit einer durchdringenden Gießtechnik gelingt. Hier gilt: weniger häufig, dafür großzügiger gießen. Vor allem für Pflanzen in Töpfen ist häufigeres Gießen notwendig, da der Platz für die Erde begrenzt ist. Die Fingerprobe zur Ermittlung der Bodenfeuchtigkeit ist eine einfache und effektive Methode: Ist die Erde trocken, heißt es, Wasser her!
Pflanzen für heiße Tage
Die Auswahl hitzeresistenter Pflanzen kann entscheidend sein. Laut Dutch Bulbs sind Stauden wie Schwarzäugige Susanna, Sonnenhut, und Sedum eine gute Wahl für heiße Klimazonen. Einjährige Pflanzen wie Zinnien oder Ringelblumen machen ebenfalls ein gutes Geschäft unter der Sonne. Die Vielfalt an Pflanzen hilft nicht nur, Wasser optimal zu nutzen, sondern schützt auch vor Schädlingsbefall, da gesunde Gartenpflanzen eine natürliche Barriere bilden.
Ein weiteres Highlight der Sommerpflege ist das Mulchen. Eine Schicht von 2-3 cm dient nicht nur als Feuchtigkeitsspeicher, sondern verhindert auch unerwünschtes Unkraut. Grundsätzlich braucht der Rasen in heißen Perioden nicht gesprengt, sondern sollte auf einer Höhe von etwa 5 cm gehalten werden, um die Wurzeln zu schützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die richtige Sommerpflege des Gartens erfordert kluge Bewässerung, die Auswahl hitzetoleranter Pflanzen sowie regelmäßige Pflege. Wer diesen Rat befolgt, kann auch bei hochsommerlichen Temperaturen auf eine blühende Gartenlandschaft blicken.
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Ort | Bremen, Deutschland |
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