Alkoholverbot in Hamburg-Altona: Kein Trinken mehr im Bahnhof!

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Ab November 2025 gilt ein Alkoholkonsum-Verbot im Bahnhof Hamburg-Altona, um Sicherheit und Sauberkeit zu erhöhen.

Ab November 2025 gilt ein Alkoholkonsum-Verbot im Bahnhof Hamburg-Altona, um Sicherheit und Sauberkeit zu erhöhen.
Ab November 2025 gilt ein Alkoholkonsum-Verbot im Bahnhof Hamburg-Altona, um Sicherheit und Sauberkeit zu erhöhen.

Alkoholverbot in Hamburg-Altona: Kein Trinken mehr im Bahnhof!

Ab November 2025 gilt am Bahnhof Hamburg-Altona ein Alkoholkonsum-Verbot. Das haben die Verantwortlichen beschlossen, um die Situation rund um den Bahnhof zu verbessern und an die bereits bestehende Regelung am Hamburger Hauptbahnhof anzuknüpfen. Laut NDR zeigt die Erfahrung am Hauptbahnhof, dass ein solches Verbot zu weniger Konflikten unter Alkoholeinfluss geführt hat. Reisende fühlen sich sicherer, und die Reinigungsintervalle konnten reduziert werden.

Im Detail sieht das Verbot vor, dass im Inneren des Bahnhofs kein Alkohol konsumiert und keine offenen Flaschen – egal ob Bier, Wein oder Schnaps – mitgeführt werden dürfen. Ausnahmen gibt es jedoch: Verschlossene Flaschen, die für den Heimtransport gekauft wurden, sind erlaubt. Bei Verstößen können Platzverweise ausgesprochen werden, und im Wiederholungsfall können sogar Hausverbote erteilt werden.

Bereich vor dem Bahnhof bleibt unberührt

Die Bezirksversammlung hat die Trinkerszene rund um den Bahnhof in der Vergangenheit kritisch beäugt. Dieses Verbot könnte ihnen einen Anreiz geben, Alternativen zu suchen und somit das Gesamtbild zu verbessern. Derzeit besteht bereits ein umfassendes Alkoholkonsum-Verbot in Hamburgs U- und S-Bahnhöfen sowie in Zügen, seit 2011 wird dies auch konsequent umgesetzt. Die Fernbahnsteige in Altona waren bislang von dieser Regelung ausgenommen, was sich mit dem neuen Beschluss ändern wird.

Erwartungen sind hoch, dass dieses neue Verbot einen positiven Effekt auf die Situation im Bahnhof Altona haben wird. Die Behörde richtet sich mit diesen Maßnahmen klar an die Öffentlichkeit, um ein insgesamt sichereres Umfeld zu schaffen. Man ist gespannt, wie sich die Dynamik mit dem Inkrafttreten des Verbots entwickeln wird und ob die Erfahrungen am Hauptbahnhof auf Altona übertragbar sind.