Jüdische Kulturtage in Hamburg: Vielfalt feiern vom 4. November!

Jüdische Kulturtage in Hamburg: Vielfalt feiern vom 4. November!

Die jüdischen Kulturtage in Hamburg stehen vor der Tür! Vom 04. November bis zum 14. Dezember 2025 wird das Festival seine Pforten öffnen und vielfältige Einblicke in die jüdische Kultur bieten. Wie fink.hamburg berichtet, ist dies die zweite Auflage nach dem erfolgreichen Start im Jahr 2023. Veranstalter sind die Jüdische Gemeinde in Hamburg und die Hermann Reemtsma Stiftung, und das Ziel bleibt klar: Es geht um die Förderung von Begegnungen und Dialog zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Menschen.

Mit über 40 geplanten Veranstaltungen werden die Kulturtage die enorme Vielfalt jüdischer Kultur präsentieren. Es erwarten die Besucher Angebote aus verschiedenen Bereichen wie Musik, Literatur und Bildende Kunst. Geplant sind unter anderem ein Rundgang über die Geschichte des FC St. Pauli und des HSV im Nationalsozialismus, eine Aufführung einer jiddischen Oper sowie ein koscherer Kochkurs. Die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg unterstützt zudem dieses wichtige Festival. Besucher sollten beachten, dass einige Veranstaltungen Teilnahmegebühren haben und die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Ein Blick auf die Gemeinschaft

Ein herausragendes Gesicht der Kulturtage ist Rebecca Vaneeva, die Vorsitzende eines jüdischen Studierendenverbands. Sie hat jüdische Wurzeln und bringt viel Erfahrung mit aus den Medien. Ihre Auftritte in der „Tagesschau“ und der Kontakt zu prominenten Persönlichkeiten wie Robert Habeck sprechen für sich. Rebecca, die Jahrgang 2001 ist, studiert Sozialökonomie und hat eine große Leidenschaft für Journalismus.

In einem ganz anderen Bereich gibt es traurige Nachrichten: Maria Riva, die einzige Tochter der berühmten Marlene Dietrich, ist im Alter von 100 Jahren verstorben. Der Hollywood Reporter berichtet, dass sie in der vergangenen Woche in ihrem Schlaf im Haus ihres Sohnes in New Mexico verstarb. Maria Riva, bekannt für ihre TV-Auftritte in den frühen Tagen des Fernsehens, hinterlässt nicht nur ihre Söhne und Enkelkinder, sondern auch ihr literarisches Erbe mit mehreren veröffentlichte Büchern über das Leben mit ihrer Mutter und deren Erbe.

Eine reiche Geschichte

Judentum hat eine lange und bewegte Geschichte, die von den Anfängen bis zur Gegenwart reicht. So gibt es umfassende Darstellungen über die Entwicklung des Judentums, angefangen von der Entstehung in Kanaan bis hin zu bedeutenden Ereignissen wie der Gründung des Staates Israel und dem Holocaust. Der Blick auf das heutige Judentum, mit seinen verschiedenen Strömungen und Herausforderungen, bleibt von großer Relevanz. E-Forybooks bietet hierzu eine spannende E-Buch-Darstellung an, die sowohl Laien als auch Fachleuten interessante Einblicke gibt.

Insgesamt zeigen diese aktuellen Ereignisse, wie wichtig der Austausch und die Auseinandersetzung mit jüdischer Kultur sind. Wir dürfen gespannt sein auf die kommenden Veranstaltungen der Kulturtage und darauf, was die Vergangenheit und die Gegenwart für uns bereithalten.