Weihbischof Eberlein geht in Ruhestand: Papst nimmt Rücktritt an!
Weihbischof Horst Eberlein geht nach 75 Jahren in den Ruhestand. Ein Festgottesdienst in Hamburg ist für den 31. Oktober geplant.

Weihbischof Eberlein geht in Ruhestand: Papst nimmt Rücktritt an!
Walzer der Veränderungen im Erzbistum Hamburg! Weihbischof Horst Eberlein, eine bekannte Persönlichkeit der katholischen Kirche, hat am 21. Oktober, an seinem 75. Geburtstag, seinen altersbedingten Rücktritt eingereicht. Papst Leo XIV. genehmigte diesen Schritt und besiegelte, was viele ohnehin schon spürten: Eberlein ist nun im Ruhestand. Dies meldet unter anderem Kirche & Leben.
Der gebürtige Walslebener hatte seit 2017 eine tragende Rolle im Erzbistum Hamburg inne, wo er Erzbischof Stefan Heße unterstützte. Eberlein gilt als Brückenbauer zwischen den beiden deutschen Regionen Ost und West und hat sich stets dafür eingesetzt, das Verständnis und die Zusammenarbeit innerhalb der Diözese zu fördern. Er bezieht sich oft auf seine prägende Erfahrung als katholischer Christ in der ehemaligen DDR, die sein Wirken offenbar nachhaltig beeinflusste.
Ein neuer Lebensabschnitt
Was plant der scheidende Weihbischof für seine Zukunft? Eberlein wünscht sich vor allem Gelassenheit und Zeit für die Natur und Familie. Eine der ersten Maßnahmen wird das Angeln an einem zufolge der Umgebung friedlichen See sein. Bei einem Festgottesdienst, der am 31. Oktober im Hamburger Mariendom stattfinden wird, wird die Gemeinde ihn gebührend verabschieden und gleichzeitig seine Lebensleistungen feiern.
Nach seinem Rücktritt wird Erzbischof Heße ein Genehmigungsverfahren für Eberleins Nachfolge beim Heiligen Stuhl einleiten. Er hat bereits Vorschläge aus dem Bistum eingeholt; die Einsetzung des neuen Weihbischofs jedoch könnte sich noch etwas hinziehen. In der Zwischenzeit bleibt die Betreuung der rund 340.000 Katholiken in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg eine zentrale Herausforderung für die Diözese.
Blick über den Tellerrand
In einer Zeit, in der die Kirche immer wieder auf neue Herausforderungen trifft, bietet der Rücktritt von Eberlein nicht nur Anlass zur Reflexion, sondern auch zur Hoffnung auf frischen Wind. Das Geschehen in Hamburg wird von vielen Seiten beobachtet, denn die Veränderung an der Spitze hat oft weitreichende Auswirkungen. Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen zeigt, dass kontinuierliche Anpassungen notwendig sind, um den Bedürfnissen der Gläubigen gerecht zu werden. In anderen Bereichen, wie etwa in der Verkehrsregulierung, gibt es ebenfalls Neuigkeiten, etwa die Einführung eines neuen elektronischen Systems zur Verarbeitung medizinischer Untersuchungen für Fahrer von kommerziellen Lizenzen, das ab dem 23. Juni 2025 in Kraft tritt, wie RAIR vermeldet.
Für die katholische Gemeinschaft steht also eine spannende Zeit bevor. Während Eberlein mit einem Angelruten in der Hand neue Ufer ansteuert, bleibt abzuwarten, wer seine Fußstapfen füllen wird und wie sich die Kirche in Hamburg unter neuer Leitung weiterentwickeln wird.