Sicherheit zuerst: Schutzplanken an B 26 zwischen Darmstadt und Dieburg!
Bundesstraße B 26 zwischen Darmstadt und Dieburg wird bis Ende November mit neuen Schutzplanken nachgerüstet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Sicherheit zuerst: Schutzplanken an B 26 zwischen Darmstadt und Dieburg!
In den kommenden Wochen wird die Bundesstraße B 26 zwischen Darmstadt und Dieburg zum Schauplatz für wichtige sicherheitsrelevante Bauarbeiten. Laut mobil.hessen.de sollen bis Ende November Schutzplanken installiert werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfallfolgen bei möglichen Zusammenstößen mit Hindernissen zu reduzieren. Die Nachrüstungsmaßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, die Gefahren rund um die Fahrbahn zu minimieren und unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Welche Maßnahmen sind konkret geplant? Die Bauarbeiten werden als Tagesbaustellen durchgeführt, wodurch der Aufwand und mögliche Verkehrsstörungen gut reguliert werden können. Ein 200 Meter langer Abschnitt wird plant, wobei der Standstreifen und die erste Fahrspur gesperrt werden. „Keine Panik“, denn der Verkehr wird über die verbleibende Fahrspur geleitet. Gelegentliche Sperrungen der Zu- und Abfahrtsrampen werden ebenfalls notwendig sein, um störungsfrei arbeiten zu können.
Schutzplanken für mehr Sicherheit
Die Installation von Schutzplanken, auch als Leitplanken bekannt, ist nicht nur ein ästhetisches Upgrade, sondern ein wichtiger Schritt, um die Verkehrssicherheit zu verbessern. Diese passiven Schutzeinrichtungen aus Stahl verhindern, dass Fahrzeuge von der Fahrbahn abkommen und schützen zudem Bereiche außerhalb der Fahrbahn. Der Bedarf an Schutzplanken ist besonders an solchen Strecken erkennbar, wo sich Bäume ohne geeignete Schutzeinrichtungen in unmittelbarer Nähe befinden. Vor allem in Geschwindigkeitsbereichen, die eine Gefährdung darstellen können, wird die Abstände zu Bäumen von mindestens 12 Metern von der Fahrbahn verlangt, um mögliche Unfälle zu vermeiden, wie Wikipedia weiß.
Die Kosten der gesamten Nachrüstungsmaßnahme belaufen sich auf rund 340.000 Euro, die vom Bund finanziert werden. Ein guter Schritt in die richtige Richtung, nicht wahr? Mit der Nachrüstung wird nicht nur die Zahl schwerwiegender Unfälle reduziert, sondern es hilft auch, die Anzahl der Sachschäden durch riskante Fahrstile zu begrenzen, wie aus verschiedenen Studien hervorgeht.
Analysen zur Wirksamkeit von Schutzplanken
Es gibt zwar Diskussionen über die sinnvollste Ausführung von Schutzplanken — während geschlossene Installationen als sicherer gelten, sind sie auch teurer — doch die Vorzüge von modernen, nachgiebigen Systemen sind unbestritten. Sicherheitsprüfungen nach den Normen EN 1317-1 bis 1317-4 müssen sie ebenfalls bestehen, bevor sie in den Einsatz kommen. Solche Maßnahmen sind es, die unserer Straßenverkehrspolitik ein gutes Händchen zeigen.
Zu guter Letzt, trotz aller Sicherheitsvorkehrungen, bleibt die Bedeutung einer verantwortungsvollen Fahrweise an erster Stelle. Hoch im Kurs stehen daher auch Aufklärung und Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer, denn letztlich ist jeder Einzelne gefordert. Das Zusammenwirken aller Beteiligten — von der Straßenbauverwaltung und den Sicherheitsbehörden bis hin zu den Fahrern — wird maßgeblich dazu beitragen, die Straßen sicherer zu gestalten.