Leonore-Preis: Ehrung für drei herausragende Feministinnen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Drei herausragende Frauen wurden 2025 mit dem Leonore-Preis für ihre Leistungen in feministischer Theologie in Frankfurt ausgezeichnet.

Drei herausragende Frauen wurden 2025 mit dem Leonore-Preis für ihre Leistungen in feministischer Theologie in Frankfurt ausgezeichnet.
Drei herausragende Frauen wurden 2025 mit dem Leonore-Preis für ihre Leistungen in feministischer Theologie in Frankfurt ausgezeichnet.

Leonore-Preis: Ehrung für drei herausragende Feministinnen!

In einer feierlichen Veranstaltung in der Evangelischen Akademie Frankfurt wurden am 5. November 2025 die Preisträgerinnen des angesehenen „Leonore-Preises“ gewürdigt. Dieser Preis, der alle zwei Jahre vom Verein zur Förderung Feministischer Theologie gemeinsam mit verschiedenen Institutionen vergeben wird, honoriert herausragende Leistungen in der feministischen Theologie und den Gender-Studies.

Drei Frauen wurden für ihre bemerkenswerten Beiträge ausgezeichnet: Christine Wenona Hoffmann und Christiane Nagel erhielten jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro, während Nasreen Sarah Shah für ihre Magisterarbeit mit 500 Euro bedacht wurde. Hoffmann, Juniorprofessorin in Frankfurt am Main, beeindruckte die Juroren mit ihrer Seminargestaltung, die sich mit „Identität und Diversität“ in Gottesdiensten beschäftigt, und sie wurde für die gelungene Vernetzung mit anderen Fachbereichen gelobt. Professorin Renate Jost äußerte sich erfreut über die Auszeichnung von Hoffmann.

Ein Blick auf die Preisträgerinnen

Christiane Nagel, Privatdozentin in Marburg, erhielt die Auszeichnung inspiriert von der renommierten Wissenschaftlerin Mayra Rivera. Sie unterstrich in ihrer Rede die Notwendigkeit von Diskursräumen innerhalb der Kirche, um den Austausch über feministischen Themen zu fördern. Die Veranstaltung zog zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen an und zeigt das hohe Interesse an diesen Themen.

Nasreen Sarah Shah feierte ihren 26. Geburtstag zugleich mit der Annahme ihres Preises. Ihr beeindruckendes Werk über „Intersektionalität und interracial Ehen“ brachte ihr nicht nur die Auszeichnung ein, sondern auch eine Assistentenstelle in Göttingen, wo sie plant, sich in ihrer Dissertation mit der Königin Isebel zu beschäftigen. Shah hebt hervor, wie wichtig es ist, Erkenntnisse der feministischen Theologie in die kirchliche Praxis zu integrieren, um einen konkreten Einfluss auf die Gemeinschaft zu haben.

Ein Netzwerk für den Austausch

Die Verleihung des Leonore-Preises ist mehr als nur eine Auszeichnung; sie steht symbolisch für die wachsende Bedeutung feministischer Perspektiven in der theologischen Diskussion. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und die Vernetzung von Fachbereichen fördern den Austausch und ermöglichen es den Preisträgerinnen, ihre Ideen und Thesen weiterzugeben. Solche Initiativen wie diese bieten Raum für neue Projekte und Forschung und stärken die Gemeinschaft derjenigen, die sich für Gleichstellung und gerechtere Diskurse einsetzen.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Veranstaltungen wie die Preisverleihung nicht nur Licht auf individuelle Erfolge werfen, sondern auch als Plattform dient, um die wichtigen Themen der feministischen Theologie ins Rampenlicht zu rücken. Um zukünftige Entwicklungen und das soziale Miteinander zu gestalten, ist es entscheidend, solche Initiativen weiter zu fördern und zu unterstützen.

Für weitere Informationen zu diesem Thema verweisen wir auf die umfassende Berichterstattung von Efo-Magazin, sowie auf nützliche Informationen zu Zeitfragen in Indien bei 24 Timezones und die Thematik der GLP-1 Medikamente bei Check Weight Loss.